Ideal beim Sanieren: Zurück zum Rohbau
Baumeister Michael Schrott gibt Tipps für eine effiziente und nachhaltige Haussanierung.
SEEWALCHEN. "Wenn man ein Haus von Grund auf sanieren will, wäre es ideal, dieses ausgehend vom Rohbau zu machen", rät Ing. Michael Schrott, Geschäftsführer der PLONERBAU GMBH aus Seewalchen. "Es ist viel effizienter, wenn man sich nicht Zimmer für Zimmer vorarbeiten muss." Zu einer Generalsanierung gehören laut Schrott die Erneuerung des Daches sowie der Elektro- und Sanitärinstallationen samt Heizung und Fußböden inklusive den Aufbauten. "Auch die Dämmung und die Fenster müssen raus", so der Baumeister. Ein klassischer Fehler beim Sanieren passiere oft im Bad und im WC. "Vielen scheuen sich davor, auch hier die Fußböden zu erneuern und schneiden stattdessen für die Installation nur Schlitze hinein. Das ist aufwändiger und meistens auch nicht viel billiger als etwas Neues."
In vielen Fällen ist es jedoch gar nicht möglich, das Haus bis auf den Rohbau auszuhöhlen, weil man darin wohnt. "Dann sollte man die Arbeiten schrittweise vornehmen, indem die Bewohner beispielsweise in das jeweils andere Stockwerk übersiedeln", so Schrott. Bei einer umfassenden Sanierung sollte man immer einen Fachmann zu Rate ziehen.
Die PLONERBAU GMBH mit ihren 20 Mitarbeitern übernimmt Neu- und Umbauten ebenso wie Renovierung und Sanierung. Das Unternehmen beschäftigt auch vier Zimmerer und hat sich als Spezialist für Wasserbauten wie Bootshäuser einen Namen gemacht.
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