Mörderischer Attersee
Rund 150 Gäste kamen zur Buchpräsentation von "Mords-Salzkammergut" in die Bandlkramerey.
SEEWALCHEN (csw). Zehn Jahre gibt es das Krimi-Literatur-Festival "Mörderischer Attersee" bereits. Zum Jubiläum wurde nun von Jeff Maxian und Erich Weidinger die Anthologie "Mords-Salzkammergut" herausgegeben. Das wurde in Tostmanns Bandlkramerey gefeiert: Anna Tostmann begrüßte die Gäste, Festivalintendantin Beate Maxian gab einen kurzen Rückblick. "Das Krimi-Literatur-Festival hat sich unglaublich etabliert", sagte sie. Zu Beginn habe es kritische Stimmen gegeben, die gemeint hätten, "Jetzt haben wir schon die toten Taucher und du kommst mit Mord und Totschlag", erzählte sie mit Augenzwinkern. Maxians Geschichte, aus der sie auch vorlas, heißt "Mörderischer Attersee". Den Tauchern widmete übrigens nicht sie, sondern Karl Ploberger einen Text: Er heißt "Der letzte Atemzug". Die meisten Lacher erntete Kurt Palm: "Das Schöne am Schreiben ist, dass man Rache nehmen kann", sagte der Autor. Ob er damit die Innenministerin meint, die auch in seinem neuen Roman "Das Monster vom Attersee", der 2018 erscheint, wieder vorkommt? Besucher der Buchpräsentation bekamen jedenfalls schon einen Vorgeschmack auf das neue Werk des gebürtigen Vöcklabruckers.
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