Flandern-Sieg dank Michi Gogl

Michael Gogl beendete seinen ersten Frühjahrs-Klassiker auf Rang 108. | Foto: Tinkoff/Bettiniphoto
  • Michael Gogl beendete seinen ersten Frühjahrs-Klassiker auf Rang 108.
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OUDENAARDE. Der Wolfsegger Michael Gogl beendete seine erste Flandern-Rundfahrt auf dem 108. Platz. Viel wichtiger jedoch waren seine Helferdienste für seinen Teamkollegen und späteren Sieger der 100. Flandern-Rundfahrt Peter Sagan. Der 22-jährige Wolfsegger hatte die Aufgabe, zwischen Kilometer 100 und 200 immer wieder Attacken für den amtierenden Straßenrad-Weltmeister aus der Slowakei zu setzen. "Ein Rennen mit so vielen Emotionen bin ich noch nie gefahren. Ich bin auch froh, dass ich das Rennen beenden konnte", freut sich der Tinkoff-Profi nach seiner ersten Klassiker-Teilnahme.

Sagan jubelt nach Solo-Ritt

Der 26-Jährige Peter Sagan triumphierte nach 255,9 Kilometern in Oudenaarde als erster Slowake. Sagan siegte als Solist 25 Sekunden vor dem Schweizer Fabian Cancellara. Den entscheidenden Schritt zum Sieg machte Sagan am letzten schwierigen Anstieg des Rennens, dem 360 m langen und über 20 Prozent steilen Paterberg. Mit einem beherzten Antritt schüttelte der Slowake seinen Begleiter Vanmarcke ab und raste in Zeitfahr-Haltung dem Ziel entgegen.

Aufgabe von Pöstlberger

Der Schwanenstädter Lukas Pöstlberger vom deutschen Pro-Continental-Team Bora-Argon18 musste das Rennen vorzeitig beenden. "Lukas war in der Spitzengruppe dabei. In dieser Gruppe hatte er etwa zur Hälfte des Rennens einen Platten. Somit war das Rennen für ihn gelaufen", sagt sein Pressesprecher Mario Rossmann. Dennoch wurde für den 24-Jährigen ein Traum wahr. "Die Motivation war natürlich riesengroß. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, wenn tausende Fans dir zujubeln." Am Sonntag starten Michael Gogl und Lukas Pöstlberger beim Rennen Paris-Roubaix.

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