Bergbau Modre bringt die Steine ins Rollen

Herwig Modre | Foto: Franziska David
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VÖLKERMARKT. Jeder Völkermarkter, wenn nicht gar jeder Kärntner, ist schon mindestens einmal in seinem Leben mit Produkten der Modre Bergbau GmbH in Berührung gekommen: sei es der Straßenasphalt und -unterbau, die Wildbachverbauung oder in Form von Hausisolierungen mit Steinwolle.

Weiterer Standort
Seit heuer betreibt das über 100 Jahre alte Familienunternehmen neben seinen neun Steinbrüchen in Kärnten zusätzlich einen Steinbruch in der Nähe der Soboth in der Steiermark. "Durch die vielen Standorte ist es uns möglich mehrere tausend Tonnen Material pro Tag zu liefern und das mit möglichst kurzen Transportwegen", betont der zweite Geschäftsführer Herwig Modre. Erster Geschäftsführer ist sein Vater Volkmar Modre.

Neue Produktschiene
Ebenfalls seit diesem Jahr baut Modre mit seinem Team eine neue Produktschiene namens "Natürlich Stein aus Kärnten" auf: "Wir bieten nun Steinverlegungen und Dekorsteine und -kiese aus jedem unserer Steinbruch-Standorte an."
Die Gartengestaltung mit Steinen liegt im Trend und neben Landschaftsarchitekten und Gartenplanern wollen auch immer mehr Private selbst Hand anlegen. "Jeder kann zu unserer Zentrale nach Bergstein kommen und sich das für ihn passende Produkt aussuchen", so der zweite Geschäftsführer weiter, "weiters sind Vertriebskooperationen sind in Planung."
Ein neues Highlight sind außerdem exklusive Steintische für innen und außen und Gartensteinmöbel. "Da kein Stein dem anderen gleicht, gibt es nur Einzelstücke", so Modre.

Der Wirtschaftslage trotzen
Mit der neuen Produktschiene will sich das Unternehmen am Markt breiter aufstellen: "Die allgemeine Wirtschaftslage ist schlecht, es wird wenig gebaut. Das spüren auch wir, deshalb entwickeln wir uns weiter."

ZUR SACHE: Das Familienunternehmen

Das Familienunternehmen "Bergbau Modre GmbH" hat seinen Sitz in Bergstein und beschäftigt 55 Mitarbeiter an neun Standorten in Kärnten und einem in der Steiermark.

Vor über 100 Jahren begann Familie Modre mit dem Bergbau als Nebenerwerb zur Landwirtschaft und gewann die Materialien von Hand und mit einfachsten technischen Hilfsmitteln. Pferdefuhrwerke brachten die Steine an ihren Bestimmungsort.

Heute ist jedes Steinprodukt zertifiziert. Um diese Zertifizierung aufrecht zu erhalten, werden im Abstand von zwei Wochen Steinproben genommen und getestet.

Herwig Modre | Foto: Franziska David
Die Firmenzentrale in Bergstein | Foto: Franziska David
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