Ein Toter im Leutschacher Hopfenfeld
Nahezu gruselig mutet es an, wenn in der Dunkelheit ein Toter auf einem hohen Hopfenmast entdeckt wird. Und - es dabei gar um Mord handelt. – Darum geht es im jüngsten Roman „Am Hopfenpranger“ von Ernst Bieber, der gerne in Leutschach lebt, wenn es ihn auch immer wieder nach Wien zieht. Da wie dort erfreut er sich eines kleinen Weingartens. Nun stellte er vor rund hundert interessierten Gästen im Knielyhaus in Leutschach sein neues Buch vor. Er – pensionierter Zeitungsjournalist – las aus seinem Werk und machte so richtig neugierig, was sich auch danach beim Buchverkauf merkbar niederschlug.
In seinem Roman lässt er nach erfundenen Gestalten auch viele Menschen aus der Region „mitspielen“, was das spannende Lesevergnügen noch reizvoller macht. – Für den musikalischen Rahmen sorgte in schwungvoller Weise Ewald Grill mit seinen beiden Kollegen. Beim herzhaften Suppenbuffet durfte man auch des Krimi-Autors Sauvignon verkosten, den er „in Apothekermengen“ produziere und verschenke, gab er sich bescheiden. – Das lesenswerte Buch, erschienen im Wiener Pro-Verbis-Verlag, ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
Unter den Gästen sah man auch die Bürgermeister Erich Plasch, Hannes Zweytick und LAbg. Peter Tschernko.
Anton BARBIC
(Alle Fotos: Anton BARBIC)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.