Sechs "goldene" Imker
In Frohnleiten wurden die besten Honige steirischer Imker gekürt. Aus 200 Top-Honigen entschied eine Publikumsverkostung über Gold, Silber und Bronze. Es war ein schwieriges Jahr für die weststeirischen Imker. Der lange Winter und die lang anhaltenden Tropentemperaturen im Sommer brachten die Bienen witterungsbedingten Stress. "Es gibt heuer wenig Blütenhonig", bestätigte Maximilian Marek, der Präsident des steirischen Landesverbands für Bienenzucht. Beim Waldhonig spricht Marek aber von einem Jahrzehntejahrgang", weil auch die Tanne gehonigt hat". Reiner Tannenhonig zählt zur Spezialität innerhalb der Waldhonige.
Bei der Kür der besten Honige wurden die Sorten Wald-, Tannen-, Kastanien-, Blüten und Cremehonig sowie Wald-Blütenhonig blind verkostet. Erstmals entschied neben der strengen Qualitätsuntersuchung im Labor des Imkerzentrums auch das Geschmcksempfinden der Konsumenten über die Waohl zum besten Honig. Keine leichte Aufgabe für die Tester. Nach punkten bewertet wurde der Gesamteindruck von Farbe, Konsistenz und Sortenreinheit sowie Geschmack.
Die Goldmedaillengewinner aus dem Bezirk Voitsberg sind Johann Birnhuber aus Geistthal, Franz Gößler und Siegmund Rosenzopf aus Ligist, Karl Perschler aus Voitsberg, johann Gruber aus Maira Lankowitz und Edgar Kowarik aus Köflach. Silber erhielten Anton Reiter aus Stallhofen, Karl Edler aus Voitsberg, Franz Hojas aus Bärnbach und die Maria Lankowitzer Johann Hohl und Martin Lenz.
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