Vollmann wagt sich an den Herrn Karl
Am 4. und 5. November nimmt Thomas Vollmann die Herausforderung seines ersten Solotheaterprojekts im Voitsberger Dachbodentheater an.
Mutig, mutig! Thomas Vollmann, Mentalist und Mitglied der Voitsberger Burghofspiele, wagt sich an sein erstes Solotheaterprojekt und legt sich die Latte gleich enorm hoch. Denn kein geringeres Stück als der Theaterklassiker "Der Herr Karl" von Merz und Qualtinger steht am 4. und 5. November im Voitsberger Dachbodentheater an. Regie führt Paul Kindler, der bei den Burghofspielen seit neun Jahren die Regie beim Kabarett macht und im vergangenen Sommer auch die Leitung auf der Burg über hatte.
Helmut Qualtinger
"Uns ist beiden wichtig, dass es keine billige Kopie der berühmten Fernsehaufzeichnung von Helmut Qualtinger werden soll. Vielmehr soll es eine liebevolle Hommage an den großartigen Kabarettisten sein, den ich persönlich sehr verehre", sagt Vollmann. Darum ist sein "Herr Karl" auch, soweit vom Inhalt her möglich, anders interpretiert. "Der Herr Karl ist, so sehe ich ihn, oberflächlich ein sympathischer Zeitgenosse, dessen Bosheit in der Banalität und in seinem Egoismus liegt", so Vollmann. Am 19. November spielt er das Stück im Zuge der "Europäischen Theaternacht" im Theaterzentrum Deutschlandsberg.
Karten konnen über Vollmanns Homepage http:www.thomas-vollmann.at reserviert werden. Sollten Karten noch vorhanden sein, gibt es auch eine Abendkasse.
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