Auf der Suche nach einem Signal

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Das Telefonieren funktioniert bei Ihnen nur in Form von akrobatischen Turnübungen über dem Balkongeländer? Dann gehören Sie noch einer mittlerweile stets kleiner werdenden Minderheit an "empfangsgestörten" Handybesitzern an. "Grundsätzlich ist die Steiermark nämlich sehr gut versorgt", erklärt Livia Dandrea-Böhm für den Netzbetreiber A1. So wurde Anfang 2015 beispielsweise in den Ausbau der WM-Region Murau investiert.

Gefangen im Funkloch

Besonders im ländlichen Bereich oder durch Abschattungen oder Interferenzen gibt es immer wieder noch Standorte, an denen man die "Stricherl auf seinem Handy" suchen muss. Diese Funklöcher stören aber nicht nur beim Telefongespräch, sondern sie beeinträchtigen auch die Arbeit. Denn ohne Internet, sei es via 3G oder LTE, geht heutzutage bekanntlich gar nichts mehr.

Großer Qualitätssprung im letzten Jahr

"Bei uns ist das Netz relativ gut ausgebaut, vor allem in der Mobiltelefonie", erklärt Georg Preßler, der Bürgermeister von Edelschrott auf WOCHE-Nachfrage und ergänzt: "Im Bereich des mobilen Internets haben wir vor allem im letzten Jahr einen großen Schritt gemacht - vom langsamen EDGE hin zu LTE, dem Highspeed-Internet. Wobei die Qualität des Internets natürlich von Tarif und Anbieter abhängig ist."

Speziell A1 hat in den LTE-Ausbau investiert, nun müsse man erste Erfahrungswerte sammeln, so Preßler, der im Gemeindegebiet von Edelschrott keine großen Probleme bei der Mobiltelefonie sieht. Und auch beim mobilen Internet gab es zuletzt "Impulse für die ländlichen Regionen", wie er betont.

Die angefügte Karte belegt Preßlers Einschätzung. Der Bezirk Voitsberg ist beinahe durchgehend grün eingefärbt, was guten Empfang bedeutet. Der Empfang am eigenen Wohnort kann unter www.netztest.at nachgeprüft werden.

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