100 Einsatzkräfte suchten vergeblich

Vier Feuerwehren und die Rettungshundebrigade waren in Mooskirchen im Einsatz. | Foto: FF Mooskirchen
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  • Vier Feuerwehren und die Rettungshundebrigade waren in Mooskirchen im Einsatz.
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In den späteren Samstag-Abendstunden wurde im Mooskirchner Seniorenheim bemerkt, dass der für seinen Drang nach Hause bekannte Bewohner das Haus unbemerkt verlassen hatte. Die Vermisstenmeldung führte mit Beginn gegen Mitternacht die ganze Nacht hindurch zu Suchaktionen durch Angehörige und Diensthundestaffeln der Polizei.

Feuerwehr und Rettungshunde

Weil die Suche erfolglos verlief, wurde am Sonntag Kontakt mit der Feuerwehr und der Rettungshundebrigade aufgenommen. Nach einer ersten Lagebesprechung im Beisein von Bereichskommandant Engelbert Huber und ABI Josef Pirstinger wurden die Feuerwehren Söding, Mooskirchen, Pirkhof und Hallersdorf alarmiert. Innerhalb weniger Minuten waren mehr als 50 Kameraden vor Ort. Knapp vier Stunden wurde bei eisigen Temperaturen nach dem 87-Jährigen auf rund zehn Quadratkilometern gesucht, aber vergeblich. Um 14 Uhr erklärte die Polizei die Suchaktion als erfolglos beendet. Neben 75 Feuerwehrleuten waren 18 Kräfte der Rettungshundebrigade und sieben Polizisten im Einsatz. Um 15.40 Uhr wurde die abgängige Person auf einem Privatgrundstück unweit des Seniorenkompetenzzentrums an einer nicht einsehbaren Stelle tot aufgefunden. Der Mann dürfte mehrmals zu Sturz gekommen sein und war schräg abfallenden Böschung abgerutscht und aufgrund der Minusgrade erfroren.

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