Bäuerliche Betriebe der Region sorgen für gesunde Nahrungsmittel

Für besondere Leistungen wurde die Bäuerinnennadel übergeben.
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Ein farbenfrohes Bild bot sich beim betreten des Festsaals in Bärnbach, über 270 Bäuerinnen und Landfrauen zeigten sich anlässlich des Bäuerinnentages in ihren traditionellen Trachten.

Zu der von der Bäuerinnenorganisation Voitsberg organisierten Veranstaltung konnten Ehrengäste wie die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Steiermark Maria Pein, Landesbäuerin Gusti Maier, Kammerobmann Werner Preßler und "Frau in der Wirtschaft" Riki Vogl sowie zahlreiche Bürgermeister und Gemeindevertreter begrüßt werden.

Zur Eröffnung stellte Anita Suppanschitz, die neue Bezirksbäuerin des Bezirkes Voitsberg, ihr neu gewähltes Beiratsteam und die Gemeindebäuerinnen vor. In einer Rückschau auf das Jahr 2015 wurden die vielseitigen Aktivitäten der Bäuerinnenorganisation aufgezeigt.
Ein weiterer Programmpunkt war die Verabschiedung des Beirates der letzten Funktionsperiode und vor allem der scheidenden Bezirksbäuerin Martha Hörmann, für ihre Verdienste in den letzten zehn Jahren an der Spitze. Besonders gerührt zeigte sie sich über die persönlich gestaltete Diashow ihrer besonderen Leistungen für die Region.
Anlässlich der Bäuerinnenehrung wurde heuer die Bäuerinnennadel an Waltraud Hohl, Maria Kollegger, Maria Köppl, Maria Lackner, Monika Ortner, Sophie Riedler, Stefanie Suppanschitz, RosemarieVötsch und Anna Zapfl für besondere Leistungen übergeben.
Sowohl bei der Prominentenrunde mit Margit Langmann, Bgm. Bernd Osprian und Werner Preßler als auch zahlreicher Festredner ging es um Zukunftsfragen, Zeiten in Bewegung bedeuten auch neue Herausforderungen für die bäuerlichen Betriebe. Billigimporte sind ein Problem für die Produzenten, die ihre hochwertigen Produkte nicht zu diesen Preisen herstellen können. Deshalb auch ein Appell an die Konsumenten, gesunde Lebensmittel aus der Region in den täglichen Speiseplan einzubauen.
Das Festreferat der Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann stand unter dem Titel „Bewegte Zeiten – Zeiten in Bewegung“, dieses Motto war auch das zentrale Thema des Bäuerinnentages.
Bischof Wilhelm Krautwaschl zeigte in einer Präsentation eindrucksvoll wohin die Reise der katholischen Kirche geht.
Als letzter Programmpunkt wurde zur Abwechslung Ö3 Moderatorin und Journalistin Claudia Stöckl befragt. In dem Interview erfuhren die Gäste wie die Sendung „Frühstück bei mir“ entsteht, über besondere Episoden aus Beruf und Privatleben und abschließend stellte sie noch den Verein ZUKI – Zukunft für Kinder vor, welchem Sie schon seit 10 Jahren ehrenamtlich als Obfrau vorsteht.
Mehr Fotos unter "www.meinbezirk.at

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