Garten der Begegnung in der Lipizzanerstadt

Bewohner und Klienten des Pflegeheims und der Tagesstätter pflanzten mit dem JUKO erste Hochbeete. | Foto: KK
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In Zusammenarbeit mit verschiedenen Sozialträgern der Region und der Stadtgemeinde Köflach schafft der Verein "Zukunft (er-)leben" am ehemaligen Kloepferpark einen Begegnungsort, der zum Verweilen einlädt. Es geht darum, einen Raum für Begegnung zu schaffen und den Zusammenhalt der Bewohner in Köflach zu stärken. Auf dem Gelände soll es möglich sein, Veranstaltungen und Workshops abzuhalten und zu besuchen, durch den Anbau verschiedener einheimischer Sträucher, Bäume und Gemüsesorten das Wissen über unsere regionalen Schätze aufzufrischen und generationenübergreifende Begegnungen zu erleben.

Soziale Komponente

Es geht darum, dass Menschen hier nicht nur wohnen, sondern auch gerne leben und sich in der Umgebung wohlfühlen. Gemeinsam mit Institutionen wie dem "Mosaik", dem Bruno Kreisky Pflegeheim der Volkshilfe, dem Kunsthaus Köflach und dem JUKO Köflach fanden bereits einige Aktivitäten statt. Vereine sind jederzeit eingeladen, sich zu beteiligen oder selbst etwas im Park zu veranstalten.
Der Verein "Zukunft (er-)leben" sieht sich als Plattform und "Think Tank" für eine nachhaltige Regionalentwicklung und ökosoziale Marktwirtschaft. Ziel ist es, Organisationen, Unternehmen, Vereine, Politik und Privatpersonen zusammenzubringen und eine gemeinsame Vision für die Region zu erarbeiten.

Erste Hochbeete

Die ersten Schritte zum Garten der Begegnung sind getan. Gemeinsam haben Bewohner und Klienten des Pflegeheims und der Tagesstätte mit Jugendlichen vom JUKO die Hochbeete gebaut und bepflanzt. Bis jetzt kommt das Projekt vollkommemn ohne Förderungen vom Land aus. "Ein riesiger Dank gilt unseren regionalen Unterstützern, ohne die solche Projekte nicht möglich wären", sagt Lisa Münzer vom Verein. "Die Blümel Umweltservice GmbH, OBI Rosental und die Gärnterei Zwanzger."
Im Juni steht der erste Plan für die weitere Gestaltung der Parkfläche, diese wird dann gemeinsam mit den beteiligten Organisationen, Gemeinderäten und Verwaltung besprochen und geht dann in die Umsetzung. Bis jetzt gab es für diese Gestaltung eine Fragebogenerhebung in Köflach.

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