Die HSG blieb glanzlos
Nach einem Pausenrückstand drehte die HSG Remus Bärnbach/Köflach das Match gegen Hollabrunn doch noch auf 32: 27.
Das war nichts für Handball-Feinschmecker! Die HSG Remus Bärnbach/Köflach traf in Runde drei der Handball-Bundesliga daheim auf Hollabrunn. Das Publikum in der wie immer gut gefüllten Bärnbacher Sporthalle staunte nicht schlecht, als Scherr, Gesselbauer & Co. einen äußerst schwachen Start erwischten und Hollabrunn (vor allem Legionär Klajajic und Tormann-Oldie Dubovecak) ordentlich dagegen hielten und lange führten, ehe die HSG Remus Bärnbach/Köflach nach einer Viertelstunde mit 8:7 das erste Mal in Front lag. Doch auch diese Führung hielt nicht lange, denn zur Pause lagen wiederum die Gäste aus Niederösterreich mit 15:12 vorne.
Zu überheblich
Bei der Gulyas-Sieben lief vieles nicht nach Wunsch und einige Akteure traten eher überheblich und arrogant auf - genau so geht es aber auch in dieser Liga nicht!
Durchgang zwei begann dann aber so, wie es sich der Anhang der Weststeirer vorstellte: Alexander Bellina scorte die ersten beiden Treffer nach der Pause und führte sein Team wieder heran. Bärnbach/Köflach übernahm jetzt zwar das Kommando, blieb aber im Großen und Ganzen glanzlos. Neben Alex Bellina, Andras Nagy und einem noch nicht ganz fitten Gabor Grebenar war es vor allem Routinier Goran Kolar, der mit seinen insgesamt neun Treffern hauptverantwortlich dafür war, dass die Weststeirer letztendlich mit 32:27 die Oberhand behielten.
St. Pölten kommt
HSG-Trainer Istvan Gulyas wird seine Truppe ordentlich ins Gebet nehmen müssen, denn am Freitag gastiert bereits St. Pölten in der Weststeiermark. Der Ex-Verein der beiden HSG-Akteure Markovic und Nagy gilt als heißer Mitfavorit auf den Bundesliga-Titel und wird einen ungleich stärkeren Gegner abgeben, als es Hollabrunn war. Spielbeginn dieses Bundesliga-Schlagers ist am Freitag, den 23. September um 19.30 Uhr in der Sporthalle in Bärnbach.
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