Den Schock verdaut

Jürgen Hiden und seine Voitsberger gewannen die letzten beiden Spiele jeweils mit 1:0. | Foto: Cescutti
  • Jürgen Hiden und seine Voitsberger gewannen die letzten beiden Spiele jeweils mit 1:0.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Der ASK Voitsberg ist auf dem Weg nach oben. Nach dem 1:0-Heimsieg über Fürstenfeld gelang erstmals nach längerer Zeit wieder ein 1:0-Auswärtssieg gegen den SC Liezen, wobei Thomas Koch schon früh für die Entscheidung sorgte. Gegen Fürstenfeld hatte Voitsberg nach sehr guten 90 Minuten Glück, dass ein Tor der Gäste in der 92. Minute wegen Tormannfouls aberkannt wurde. Mit sechs Punkten aus den letzten beiden Spielen kletterte Voitsberg in der Tabelle auf Rang sechs und liegt nur noch zwei Zähler hinter dem Tabellenführer Deutschlandsberg. Theoretisch könnten die Voitsberger am Freitag daheim gegen Gratkorn (19 Uhr) sogar an der Tabellenspitze anklopfen, wenn die Heimserie weitergeht.
Die beiden Siege waren wichtig, denn der Schock nach der 4:6-Pleite im WOCHE Steirercup in Ligist saß tief. "Ja, das war ein extremer Schock", gibt Trainer Hannes Höller zu. "Denn nach einer 4:0-Führung fragte sich alles nur, wie hoch der Sieg ausfallen würde. Durch zwei dumme Tore haben wir komplett die Fassung verloren. Dieser Schock wirkte beim 0:3 in Anger noch nach. Thomas Koch und Jürgen Hiden rannten allein auf das Tor zu und vergaben. Und nach dem ersten Gegentreffer waren wir wieder völlig verunsichert."
Da die Liga extrem ausgeglichen ist und jeder jeden schlagen kann, hofft Höller, dass Voitsberg möglichst früh die Weichen stellt, ganz vorne mitspielen zu können. Die Marschrichtung nach den ersten fünf Runden stimmt auf jeden Fall. Der Kader ist komplett, Patrick Hausegger stieg in dieser Woche in das Training ein.

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