Der nächste Kalender-Startschuss fällt im Februar

Der Charity-Kalender 2017 der Jungen Wirtschaft Voitsberg war ein großer Erfolg. Alle 500 Kalender wurden an den Mann bzw. an die Frau gebracht. Der Reinerlös von 4.310 Euro konnte sich nicht nur sehen lassen, sondern wurde am Dienstag Doris Prasch, einer Diplom-Krankenschwester überreicht, die bei der Steirischen Kinderkrebshilfe arbeitet. Diese bedankte sich herzlich und berichtete, dass rund 60 Kinder von 250, die jährlich in Österreich an Krebs erkranken, in Graz behandelt und betreut werden. "Es sind lange stationäre Aufenthalte, von drei bis 18 Monaten. Das geht ins Geld. Daher werden die Kinder und deren Eltern psychologisch, psychosozial und finanziell von uns unterstützt", so Prasch. Weiters werden teilweise die Kinder von Lehrern im Spital unterrichtet, auch da hilft die Steirische Kinderkrebshilfe. Und natürlich fließt auch Geld in die Forschung. So ist eine Art von Leukämie schon zu 98% heilbar.

Jahresrückblick

Hannes Buchhauser, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Voitsberg, hielt anlässlich dieses Treffens in der WKO Voitsberg eine kleine Rückschau auf 2016. Neben dem Betriebsbesuch der Fleischrei Passegger gab es ein Jungunternehmer-Frühstück bei Birgit Schwaiger in Voitsberg, eine Roadshow in Lannach, eine Auszeichnung für den Kalender 2016 beim Forum Zukunft, Teilnahmen am Lipizzanerheimatlauf und der langen Nacht der Jungen Wirtschaft in Graz, Betriebsbesichtigungen gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft aus Kärnten und eine Kalenderpräsenation und einen Vortrag mit Elmar G. Arneitz.
Für 2017 ist eine Betriebsbesichtigung der Stubalmbrauerei von Bernd Mara in Köflach am 16. Februar geplant, am 22. Februar wird schon der Charity-Kalender 2018 gestartet. Hierzu sind wieder alle Jungunternehmer des Bezirks eingeladen, mitzumachen. Buchhauser informierte noch, dass hans-Peter Schreiner und Tanja Uhl noch im Bezirksvorstand sind.
WKO-Obmann Peter Sükar bedankte sich bei Buchhauser und seinem Team für die vielen Aktivitäten. "Wir von der WKO werden 2017 auch vermehrt Betriebsbesuche machen. Je mehr im Boot sind, desto besser für uns, um gewisse bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft durchzusetzen", so Sükar.