Bäuerinnenchor und die Dorfwirte koopieren

Werner Preßler, Anita Suppanschitz, Gudrun Preßler, Karin Offner, Barbara Reiner und Stefanie Riedler
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  • hochgeladen von Harald Almer

Anlässlich der Woche der Landwirtschaft, die vom 16. bis 22. Mai stattfindet, präsentierten Gudrun Preßler, Leiterin des Voitsberger Bäuerinnenchors, die Steirischen Dorfwirte, vertreten durch Karin Offner (Spengerwirt in Hirschegg) und Barbara Reiner (Platzwirt in Graden) sowie Bezirksbäuerin Anita Suppanschitz, Bezirkskammerobmann Werner Preßler und Stefanie Riedler (LWK) in der Bezirksbauernkammer die neueste Idee.

Mehrgängiges Menü und Kabarett

"Wir gehen immer wieder neue Wege und bieten Außergewöhnliches", meinte Gudrun Preßler. "Unser Chor besteht aus lauter Milchbäuerinnen und unser Kabarattprogramm heißt: Unheimlich weiblich. Wir sehen uns als Botschafter für die Lebensmittel, die wir auf den Höfen produzieren und verbinden in diesem Projekt den Genuss unserer hervorragenden heimischen Produkte mit unserem Kabarett." Als Partner werden die Steirischen Dorfwirte ein mehrgängiges Menü mit regionalen Produkten zaubern."
Die erste Veranstaltung findet am 30. Juli beim Gasthaus Platzwirt in Graden statt. Die weitere Tour führt am 30. September zum GH Spengerwirt nach Hirschegg und am 1. Oktober zum Rohrbacher Hof in Rohrbach-Steinberg. Der Termin beim Ausflugsgasthaus Preschan in Voitsberg steht noch nicht fest. "Wir sind fast alles Landgasthäuser im hintersten Winkel, aber wir leben Regionalität. Wir kaufen hier ein und kochen regionale Gerichte. Daher passen wir perfekt zum derzeitigen Motto: Wir essen Österreich - wir kaufen regional. Gut zu wissen, woher unser Essen kommt", so Reiner.

Schwierige Zeiten

Kammerobmann Werner Preßler spricht von schwierigen Zeiten für die Wirte und die Bauern. "Derzeit ist die Preissituation in den meisten Sparten der Landwirtschaft zermürbend, auch die zuletzt gesetzlich verschärften Regelgungen rund um Allergeninformation, Lebensmittelkennzeichnung und Registrierkassa treffen die Landwirte, aber auch die Gestronomie und andere Klein- und Mittelunternehmer. Deshalb ist es umso wichtiger, Stärke zu zeigen und regionale Absatzwege aufzuzeigen. Diese schaffen eine Win-Win-Situation für Produzent, Wirt und auch für die Konsumenten, die wenig verarbeitete, gesunde und heimische Lebensmittel genießen können."
Karten für die Veranstaltungen gibt es bei den Mitgliedern die Bäuerinnenchors, bei den mitwirkenden Steirischen Dorfwirten sowie in der Bezirkskammer Voitsberg.

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