Der Kindheit auf der Spur
Liedermacher Günther Novak hat seinen zweiten Videofilm gedreht. Es ist eine glückliche Rückschau geworden.
KARLSTEIN. Das erste Video für seine neue CD "da woidviertler" wurde im Hoftheater in Pürbach gedreht. Für den zweiten Streich kehrte Liedermacher Günther Novak an Originalschauplätze aus seiner Kindheit zurück. Gedreht wurde bei der Ruine Kollmitz, an der Thaya bei Münichreith und in Griesbach.
"Hier habe ich meine Kindheit verbracht und hier sind meine Wurzeln. Ich habe damals schon die Kraft der Natur und die Mystik dieser Region gespürt", sagt Novak. Alles, was im Film gezeigt wird, "ist wahr und hat sich so abgespielt. In meiner Rolle als Engel schaue ich noch einmal auf damals zurück und erlebe diese schöne Zeit noch einmal".
Für den Buben (gespielt von Neffe Rodin) war der Granit der Fußboden, der Wald waren die Wände und das Dach in "seinem" Haus war der Himmel. Wichtige Bezugspersonen waren für Günther Novak seine Großeltern.
Viel zu tun
Gezeigt wird der Film Anfang 2016 in YouTube und bis dahin hat der Künstler alle Hände voll zu tun: "Die neue CD ist fast fertig, wir gestalten den Internetauftritt neu und zwar in Englisch und Deutsch, außerdem ist ein Konzert in Italien geplant."
Günther Novak geht es vordergründig aber nicht nur um das Kommerzielle. "Eigentlich könnte man das Video auch als Naturfilm zeigen", sagt der Liedermacher, "es ist mir auch sehr wichtig zu zeigen wie schön und intakt die Natur bei uns im Waldviertel noch ist".
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