Waldviertler bei Wings for Life Run
WIEN. Der Wings for Life Run - der auf der ganzen Welt gleichzeitig gelaufen wird - ist ein Charity Run, bei dem das Startgeld zu 100 % der Rückenmarksforschung zugutekommt. Parallel zu den Läufern starten jedes Jahr auch einige Rollstuhlfahrer. Das besondere an diesen Charity-Lauf ist, dass die Ziellinie nicht vor den Läufern ist, sondern sie diese durch das sogenannte Catcher-Car einholt. Sobald man von diesem Auto überholt wird ist der Lauf für einen beendet. Der diesjährige Sieger ist der Italiener Giorgio Calcaterra, der ganze 88,4 km in 5:31:10 lief.
Laut dem Waldviertler Johannes Riedl aus Reitzenschlag ist der Lauf ein besonderes Ereignis: "Letztes Jahr waren bei unserer Gruppe von ca. 100 Läufern die bei 15km vom Catcher Car überholt wurden, auch noch zwei Rollstuhlfahrer dabei. Alle sind für die beiden Spalier gestanden und haben applaudiert."
Bei diesem Lauf sind neben Prominenten wie Marcel Hirscher (23,09 km), Andreas Goldberger und Thomas Morgenstern auch die Waldviertler Markus Prand-Stritzko aus Langau (18,09 km), Matthias Fuchs aus Puch (15,45 km), Daniel Litschauer aus Artolz (13,96 km) und Johannes Riedl aus Reitzenschlag (15,15 km) mitgelaufen.
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