"Social e-Drive": DLG und Chance B testen Elektroautos

V.l.: Franz Wolfmayr (Chance B), Petra Pieber (DLG), Christoph Stark, Iris Absenger-Helmli (Energieregion), Erwin Eggenreich.
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  • V.l.: Franz Wolfmayr (Chance B), Petra Pieber (DLG), Christoph Stark, Iris Absenger-Helmli (Energieregion), Erwin Eggenreich.
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Im Rahmen der Ausschreibung "Modellregion Elektromobilität" werden die beiden sozialen Einrichtungen DLG (Weiz) und Chance B (Gleisdorf) insgesamt 4 E-Autos in verschiedenen Einsatzbereichen testen.
Für die Erstellung eines Leitfadens als Informations- und Entscheidungsgrundlage für die Beschaffung und Nutzung von E-Autos durch mobile soziale Dienste werden sich ein BMW i3, ein VW e-up!, ein Renault ZOE sowie ein Renault Kangoo Z.E. 6 Monate lang im täglichen Einsatz beweisen müssen. "Wir haben den Verkehr unter Kontrolle zu bringen", so Erwin Eggenreich, Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf. "E-Mobilität kann ein guter Beitrag sein." Und Obmann-Stellvertreter Christoph Stark: "Durch die Testphase werden zudem wichtige Erkenntnisse zur Einsparung von CO² gewonnen."

Petra Pieber, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Dienstleistungsgesellschaft DLG Weiz: "Fahrzeuge werden bei uns nicht nur im Waren-, sondern ebenso im Personentransport eingesetzt, und so sind wir gespannt darauf, E-Autos auf ihre Eignung bei der emissionsfreien Erbringung unserer Dienstleitungen testen zu können."
Während sich das Einsatzgebiet der DLG auf den Stadtbereich von Weiz beschränkt, ist das Betreuungspersonal der Chance B mit bislang 70 Fahrzeugen zwischen Fürstenfeld, Rettenegg und Hartberg im Einsatz. Franz Wolfmayr, Geschäftsführer der Chance B, erklärt: "Unsere Mitarbeiter fahren jährlich rund 1 Mio. Kilometer in großteils bergiger Gegend. Eine Herausforderung für E-Autos."

Eine Ausweitung der Nutzung von Elektroautos stellt etwa in Hinsicht auf die Verkürzung von Akku-Ladezeiten eine Herausforderung für die Industrie dar. "Aber", so Christoph Stark, "ebenso die Städte müssen auf Trends reagieren und in diesem Falle dann beispielsweise für eine Verfügbarkeit von E-Tankstellen oder freien Parkplätzen für Elektroautos sorgen." Ein gutes Beispiel für Logistik und Entwicklung seien hier, so Stark, die Feistritzwerke in Gleisdorf, die sämtliche E-Autos im Fuhrpark mit einem eigens errichteten Photovoltaik-Carport mit Ladestrom versorgen.
Die Öffentlichkeit hat über die Homepage www.energieregion.at Zugang zu Testberichten, Erfahrungen und Informationen rund um das Thema "Social e-Drive - Elektromobilität für mobile soziale Dienste".

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