Der armenische Spion am Bauernmarkt - frisch geröstet

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Am Samstag zu früher Stunde blinzelte die Sonne hebstlich golden über den Gleisdorfer Hauptplatz als die ersten Besucher zwischen den Ständen des Bauernmarktes flanierten, zwischen regionalen Köstlichkeiten lag der Duft von herrlich frisch gerösteten Kaffee in der Luft, ein Novum für welches das Brüderpaar Hütter von der Genussvinothek Hütter in Ludersdorf sorgte.

Am Tag des Kaffees ließen sich Christian und Thomas Hütter nicht lumpen und parkten ihr neues mobiles und werbewirksames Coffeebike, gut platziert am Bauernmarkt in Gleisdorf und verköstigten die Besucher mit selbstgerösteten Kaffee.
Für viele Kaffeeliebhaber am Markt eine wahre Freude die gleich den Wunsch äußerten, regelmäßig einen frischen Kaffe am Bauernmarkt genießen zu wollen. Ein Gedanke bei dem das umtriebige und geschäftstüchtige Brüderpaar ins Schmunzeln kam und welcher vielleicht auch in naher Zukunft weiterverfolgt wird.


Christian und Thomas Hütter zum Tag des Kaffees: "Tagtäglich wird Kaffee getrunken, vielleicht sollte man damit beginnen sich auch ein wenig damit auseinanderzusetzen woher und wie dieses Genussmittel entsteht, die Türen in der Vinothek in Ludersdorf samt Kaffeerösterei stehen für Besucher offen!"

Seit gut eineinhalb Jahren röstet man nun schon Kaffee unter dem Eigennamen Deodato. Angeblich war Deodato ein armenischer Spion im Dienste des Wiener Hofes der die erste Kaffeehauslizenz 1683 bekam. Um den Röstvorgang in der Vinothek zu beobachten muss man aber kein Spion sein, für alle Interessierten stehen natürlich die Türen in Ludersdorf weit offen und man kann sich Montags gleich selber ein Bild davon machen wie der Rohkaffe aus Brasilien, Kolumbien, Guatemala, Indien und Mexiko frisch und schonend geröstet wird.

Künftig kann man auch in eigenen Behältnissen wie Kaffeedosen seine Lieblingssorte mitnehmen, den auch auf Nachhaltigkeit wird geachtet, das Kaffeesortiment besteht zu einem großen Teil aus Bio und Fair Trade Rohkaffee der unter anderem bei Josef Zotter in Riegersburg eingekauft wird. So konnte man sich von 1500kg an verarbeiteten Kaffee im letzten Jahr, auf nun mittlerweile schon 3 Tonnen steigern, zu den Abnehmern zählen neben Privatpersonen und Gastronomen auch ganze Büros die sich beliefern lassen und das natürlich röstfrisch.

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