Die Hochburgen im Lotto

Seit drei Jahrzehnten gibt es Lotto in Österreich.
Die Steirer entpuppen sich dabei als Glückskinder. Graz ist mit am meisten Sechsern überhaupt der österreichische "Lotto-Kaiser". Die einen würfeln, die anderen tippen Geburtsdaten, wieder andere tragen ihr Wunschgewicht ein: Lottospielen ist auch nach 30 Jahren "in" und eines der liebsten Hobbys der Österreicher.
Zum ersten Mal rollten die Lottokugeln im September 1986, damals war man um sechs Schilling mit einem Tipp dabei.
Mittlerweile kostet der Tipp zum Glück schon etwas mehr, nämlich 1,20 Euro.
Insgesamt 2.845 Mal wurde in diesen drei Jahrzehnten über einen Sechser gejubelt, wobei kein einziger österreichischer Bezirk leer ausgegangen ist.

1:8 Millionen

Hoffnung statt Vernunft: "Rein nach der Wahrscheinlichkeit stehen die Chancen in Österreich, einen Sechser zu tippen, bei eins zu acht Millionen", erläutert Bettina Glatz-Kremsner, Finanzvorständin der Österreichischen Lotterien GmbH. Dennoch stecken die Österreicher von Woche zu Woche voll im Lottofieber. Pro Jahr werden 840 Millionen Tipps gespielt und 67 Millionen Lose verkauft, das sind pro Sekunde knapp 27 Tipps! Am einträglichsten war übrigens ein Lotto-Sechser im August 2015: Dabei gewann ein Wiener nach einem Fünffachjackpot 9,6 Millionen Euro.


Graz ist "Lottosieger"

Am häufigsten überweisen die österreichischen Lotterien nach Graz. Die steirische Landeshauptstadt ist mit 99 erzielten Sechsern der größte "Abräumer" bei Lotto-Sechsern österreichweit. In der gesamten Steiermark wurden von 1986 bis 2016 399 Sechser getippt.

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