"Doppelvernissage" im Weizer Kunsthaus

V.r. Kulturreferent Oswin Donnerer, Kunsthaus-Chef Johann König, Kulturbeauftragter Georg Köhler, Martin Hörl und Christian Lutz von der Grazer Ortweinschule mit jungen Künstlerinnen.
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  • V.r. Kulturreferent Oswin Donnerer, Kunsthaus-Chef Johann König, Kulturbeauftragter Georg Köhler, Martin Hörl und Christian Lutz von der Grazer Ortweinschule mit jungen Künstlerinnen.
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Zwei Ausstellungen sind zurzeit im Weizer Kunsthaus zu besichtigen. Anlässlich der Vernissage zur Ausstellung in der Kunsthaus Stadtgalerie "Die Maler der Wirklichkeiten" wurde die Ausstellung "Substanz" der Ortweinschule Graz im Kunsthaus Foyer der Öffentlichkeit übergeben.

"Wirklichkeiten" ist der Name einer Gruppe von österreichischen Malern, die, wie Kulturbeauftragter Georg Köhler in seiner Begrüßungsrede betonte, sich selbst nie als Gruppe gesehen hat. Erstmals gemeinsam aktiv waren Peter Pongratz, Franz Ringel, Kurt Kocherscheidt, Martha Jungwirth, Alfred Klinkan, Wolfgang Herzig und Robert Zeppel Sperl erstmals anlässlich einer Ausstellung in der Wiener Secession. Sie galten, so Köhler, als Vertreter eines sozialkritischen Realismus, im Gegensatz zum damals international dominierten unpolitischen Informel.

"Die Ausstellung ´Substanz´", so der Abteilungsvorstand Martin Hörl von der Grazer Ortweinschule, "ist ein repräsentativer Beitrag des Zweiges Bildhauerei, Objektdesign und Restaurierung." Gezeigt werden hier dreidimensionale Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, die die Vielfalt an bildhauerischen Gestaltungsmöglichkeiten ebenso zeigen, wie individuelle Statements junger Künstler. Kulturreferent Oswin Donnerer gratuliert den jungen Aktiven und ruft dazu auf, öfter eigene Perspektiven zu verlassen, um sich auf Neues einzulassen.

Beide Ausstellungen sind bis 6. August zu besichtigen.

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