Frauenpower in der Wirtschaft

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Das Selbstständigkeit reine "Männersache" ist, gehört schon lange der Vergangenheit an. Die Frauen haben schon mehrmals bewiesen, dass sie mit geballter Frauenpower mithalten können. Die Woche hat beim Bezirksvorstand für Frauen in der Wirtschaft nachgefragt, wie es denn so im Bezirk Weiz aussieht.
"Die betriebliche Situation unterscheidet sich nicht, ob das Unternehmen von einer Frau oder einem Mann geführt wird. Die Herausforderungen in der Selbständigkeit sind für beide Geschlechter gleich groß. Hier hat die letzte Konjunkturumfrage für unserer Region einen kleinen Lichtblick gezeigt und wir erwarten, dass es wieder etwas leichter wird. Gerade Unternehmerinnen würden gerne zur Entlastung Mitarbeiter einstellen, aber wirtschaftlich ist das derzeit kaum finanzierbar", so Hutter. Oftmals wird der eine oder andere Stolperstein in den Weg gelegt. Gerade Frauen mit Familie müssen einen besonderen Balanceakt zwischen Familie und Beruf herstellen können.

Alles unter einem Hut
Eine fundierte unternehmerische Ausbildung legt den Grundstein für den Weg in die Selbstständigkeit. Um der Doppelbelastung, der die viele Frauen mit Familie und Beruf ausgesetzt sind, Stand zu halten, muss man viel organisieren. Planen ist hier die halbe Miete. "Es gilt, die Sorgen um die Familie mit den wirtschaftlichen Sorgen immer unter einem Hut zu bringen, aber auch, diese nicht zu vermischen", erklärte Hutter. Ein echter Blanaceakt. Auch die eine oder andere bekannte Unternehmerin fragen und sich austauschen – so könne man viele Fehler meiden.

Immer ein offenes Ohr
Am Anfang gibt es viele Fragen und einem kann die Bürokratie wie eine Odysee vorkommen. Zum Glück gibt es "Rettungsanker", an die man sich wenden kann – so zum Beispiel die WKO-Regionalstelle und das Referat "Frau in der Wirtschaft" der WKO Steiermark in Graz. Weiters haben auch Gerlinde Hutter selbst und die Ortsvorsitzenden in den Gemeinden immer ein offenes Ohr. "Wir sind aber nicht nur für Unternehmerinnen da, sondern auch für die vielen Frauen, die aktiv im Betrieb ihres Partners mitarbeiten und sich mitsorgen. Und wenn hinter jedem erfolgreichen Mann eine Frau steht, sind praktisch alle Betriebe in unserem Bezirk weiblich", so Hutter.

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