Lehrlingsprojekt mit viel Initiative
Das "Lehrlingsinitiative 2020"-Projekt soll langfristig für genügend Facharbeiter im Bezirk sorgen.
Im Rahmen des dreijährigen Projektes sind zahlreiche und vielseitige Aktivitäten geplant. Innerhalb einer Auftakt- und einer Abschlussveranstaltung wird es hier Informationsveranstaltungen für Schüler, Lehrer, Eltern und Betriebe geben. Außerdem ist eine verstärkte Vernetzung von Schule und Wirtschaft geplant und ein stärkerer Austausch aller Akteure auf dem Gebiet Berufsorientierung innerhalb der Region.
Mit all diesen Aktivitäten soll ein wesentlicher Beitrag geleistet werden, damit die Lehre auch in Zukunft als eine wertvolle Ausbildungsvariante mit Chancen und Perspektiven gesehen wird und damit die regionalen Unternehmen auch in Zukunft noch genügend Facharbeiter haben. Der Wirtschaftsstandort soll damit längerfristig abgesichert werden.
Ausgangssituation
Die LAG-Region "Energieregion Weiz-Gleisdorf und Almenland" liegt in einem Bezirk, der schon über Jahre hinweg niedrige Arbeitslosenzahlen aufweist. Es gibt verschiedene Gründe für diese erfreuliche Statistik. Ein ganz wesentlicher Aspekt ist sicherlich, dass es in der Region über 170 Ausbildungsbetriebe gibt, die dafür sorgen, dass es Lehrplätze für die Jugend und damit kaum Abwanderung gibt.
Vertreter von AMS Weiz, Stadt Weiz, AK und WK Weiz, ÖGB und PTS Weiz haben sich 2007 als IBI Weiz mit dem Ziel zusammengeschlossen, alles zu tun, um diese gute Situation im Lehrlingsbereich auch weiterhin zu halten bzw. auszubauen.
Zielsetzungen
Die Lehrlingsinitiative IBI Weiz soll in der Energieregion Weiz-Gleisdorf und Almenland längerfristig abgesichert werden und mit ihr auch alle bisherigen Aktivitäten. Die Initiative soll außerdem mit weiteren Aktivitäten gestärkt und ausgebaut werden, wie beispielsweise Informationsveranstaltungen, Vernetzung von Wirtschaft und Schule etc.
Weiters soll mit diesem Projekten auch eine weitere Regionalisierung von IBI Weiz vorangetrieben werden. Zur Zielgruppe zähhlen unter anderem Kinder und Jugendliche ab der dritten Schulstufe, Eltern bzw. Erziehungsberechtigte, Lehrer und Direktoren sowie die Unternehmer aus der Region.
Die derzeit geplanten Gesamtkosten belaufen sich auf 130.000 Euro und einer Förderung von 104.000 Euro.
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