Rotes Kreuz Anger - immer im Dienst

Alina und Johanna lernen, wie man einen Verband richtig anlegt
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  • Alina und Johanna lernen, wie man einen Verband richtig anlegt
  • hochgeladen von Barbara Ellmaier

Jeder hofft zwar, dass er sie nie braucht - aber manchmal braucht man sie doch und dann ist man froh dass es sie gibt - die Rettung!

Mit viel Engagement - ehrenamtlich wohlgemerkt - ist Hermann Stadlhofer seit 2008 Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes in Anger. Beeindruckend sind die Zahlen, die er präsentiert: 92 MitarbeiterInnen haben im letzten Jahr 30.500 Dienststunden geleistet - ehrenamtlich wohlgemerkt! Bei 2.300 Patientenfahrten wurden rund 82.000 km mit dem Rettungsfahrzeug zurückgelegt.

"Der gute Zusammenhalt, die tolle Kameradschaft ist das große Plus unserer Ortsstelle" lobt Stadlhofer seine Mannschaft. Die Begeisterung spürt man auch in der Nachwuchsarbeit - noch nie waren so viele Jugendliche wie jetzt dabei. 14 Mädchen und Burschen zwischen zehn und 17 Jahren bereiten sich spielerisch, aber trotzdem ernsthaft auf den späteren Einsatz als Rettungssanitäter vor. Eva-Maria Reithofer (21) ist mit ihrem Team für die Ausbildung der Jugend verantwortlich: "Mit dem Erste Hilfe Grundkurs fängt es an und dann wird geübt bis jeder quasi im Schlaf weiß was im Ernstfall zu tun ist!" Bei regelmäßigen Bewerben können die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen (der nächste Bezirksbewerb findet am 21. Mai in Weiz statt).
Teambuilding ist ebenso wichtig, darum stehen auch gemeinsam Eisessen, Wandern oder Ausflüge am Programm.

Lena ist nun seit einem Jahr bei der Rettung: "Es ist wichtig, dass man weiß, wie man im Notfall Menschen retten kann. Es macht mir Spaß und man lernt auch was dabei." Ob sie Angst hat vor einem Ernstfall? "Nein, wir werden ja gut vorbereitet, wir wissen was zu tun ist!"

Sarah hat die Arbeit des Roten Kreuzes bei einer Präsentation in der Schule kennengelernt und ist jetzt mit einigen Freunden dabei, richtige Verbände oder Reanimation zu lernen.

Eva-Maria Reithofer: "Ich bin hier aufgewachsen, kenne die Leute und fühle mich hier wohl. Darum fahre ich, obwohl ich inzwischen in Graz wohne und arbeite, immer noch für meinen Dienst und für die Jugendarbeit nach Anger."

Dies alles erfolgt - ja richtig, ehrenamtlich!

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