Kommerzialrat Josef Rosel verstorben

KR Josef Rosel verstarb im 93. Lebensjahr. | Foto: kk

Josef Rosel war insgesamt 20 Jahre für die Marktgemeinde Birkfeld tätig. Davon fünf Jahre als Gemeinderat, zehn Jahre als Vizebürgermeister und fünf Jahre als Gemeindekassier. Für sein langjähriges Wirken wurde er mit dem Ehrenring der Marktgemeinde Birkfeld ausgezeichnet.

Der Initiative von Josef Rosel ist es zu verdanken, dass in Birkfeld die Firmen Gedore und Amann angesiedelt wurden und dadurch ein wertvoller Beitrag zur Arbeitsplatzbeschaffung für die Region geleistet wurde. Ebenso waren ihm der Bau der Hauptschule, des Freibades und des Kindergartens ein Herzensanliegen, um einige seiner Projekte zu nennen.
Ihm war es stets wichtig, dass über Parteigrenzen hinweg gearbeitet wurde.
Wie kaum jemand anderer war ihn die Erhaltung der Feistritztalbahn ein sehr wichtiges Faktum, wo er ebenfalls sehr viel Engagement und Herzblut investierte.

Josef Rosel absolvierte die Lehre als Einzelhandelskaufmann bei Firma Lepold (Lassl) in Birkfeld.
1941 musste er zum zweiten Weltkrieg als Funker einrücken.
Von 1945 – 1947 in Kriegsgefangenschaft in Leningrad in Russland als Elektriker
Nach seiner Rückkehr lernte er in Graz Elektriker und hat 1952 das Elektroinstallationsunternehmen gegründet.
Aufgrund eines Arbeitsunfalls erweiterte er sein Geschäftsfeld um den Handel mit Elektrowaren.
1971 wurde am heutigen Firmenstandort die erste Halle errichtet und bis heute stetig erweitert.
Mit 68 Jahren ging er offiziell in Pension, hörte aber nie auf in seiner Firma zu arbeiten.
Geheiratet hat er 1962 seine Frau Erna. Aus dieser Ehe entstammten sechs Kinder.
Seine Energie steckte er weiters auch in den Bummelzug und das BORG.
Er hatte stets ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter. Im Unternehmen wurden auch immer Lehrlinge ausgebildet.
Natürlich war es ihm stets ein Anliegen dass seine Kunden nicht nur gut bedient werden. Für ihn war es wichtig, dass auch die gewisse Dosis Humor Platz hatte. Zusätzlich verwöhnte er seine Kunden mit süßen Präsenten.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

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