Meinung: Energie ist nicht unendlich

andreas.rath@woche.at

Ich finde die Bemühungen der Energieversorger hinsichtlich Stromsparen oder sogar privater Stromgewinnung beachtlich. Man sollte ja eigentlich der Meinung sein, dass Stromlieferunternehmen daran Interesse haben sollten, das jeder Haushalt mehr Strom verbrauchen soll. Dem ist scheinbar aber nicht so. Die Feistritzwerke Steweag zum Beispiel sind in diesem Bereich schon lange Vorreiter. "Das Stromauge", dass es bereits schon länger testweise gibt oder auch viele Angebote hinsichtlich PV-Anlagen für Private oder Unternehmen, zeigen den nachhaltigen Ansatz des lokalen Betriebes in Gleisdorf. Das Ziel dabei ist es, die Versorgung sicher zu stellen und den normalen Energieanstieg mittels intelligenter Lösungen zu kompensieren bzw. aufzuhalten. Ein großer Teil der Energiekosten fließt schließlich auch in das Stromnetz, dessen Erhaltung und Ausbau sehr kostspielig ist.
Fakt ist auch, dass wir global gesehen immer mehr an Energie brauchen – für Mobilität, Wärme und vieles mehr. Die Mobilität steckt noch in der Anfangsphase und kommt (noch) nicht wirklich ins Fahren. In einigen Jahren jedoch werden auch Elektro-Autos immer interessanter und hier ist man bestimmt seitens der Energieversorger gefordert. Denn mechanische Bewegung und Wärme sind schlichtweg die größten Energieverbraucher die wir haben. Und Energie ist nun einmal definitiv nicht unendlich.

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