Ab Herbst 2017 erhalten steirische Strom-Kunden einen „Smart Meter“

v.l.n.r. Geschäftsführer Erich Rybar (Feistritzwerke Steweag), Vorstandsdirektor Martin Graf (Energie Steiermark), Vorstandssprecher Christian Purrer (Energie Steiermark), Geschäftsführer Boris Papousek (Energie Graz), Vorstandsvorsitzender Manfred Wehr (Stadtwerke Judenburg), Geschäftsführer Martin Brunner (Energy Services)
  • v.l.n.r. Geschäftsführer Erich Rybar (Feistritzwerke Steweag), Vorstandsdirektor Martin Graf (Energie Steiermark), Vorstandssprecher Christian Purrer (Energie Steiermark), Geschäftsführer Boris Papousek (Energie Graz), Vorstandsvorsitzender Manfred Wehr (Stadtwerke Judenburg), Geschäftsführer Martin Brunner (Energy Services)
  • hochgeladen von Andreas Rath

Mit dem "Smart Meter" wird nicht nur ein europaweiter gesetzlicher Auftrag (ElWOG 2010) erfüllt, auch die Kunden können damit ihren persönlichen Energieverbrauch noch leichter kontrollieren – und senken. Initiiert von der Energie Steiermark sind auch die Gleisdorfer Feistritzwerke Steweag unter der Führung von Erich Rybar bei diesem Groß-Projekt – das mehr als drei Jahre laufen wird – dabei.

Intelligent sparen

Der „Smart Meter“ ersetzt den seit dem Jahre 1886 verwendeten mechanischen Ferraris-Zähler und ist wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Er hat ein erhöhtes Eigen-Monitoring der Kunden zum Ziel, dies führt in aller Regel zu einer Senkung des Energieverbrauchs. Künftig werden die Verbrauchsdaten der Kunden verschlüsselt und gesichert täglich über die Stromleitung zum Netzbetreiber gesendet. Dieser darf Daten nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden auslesen, übertragen und verarbeiten. Der Kunde selbst kann über das Internet seine Verbrauchsverläufe beobachten und analysieren, das gilt auch für die Einspeisung durch eigene Photovoltaik-Anlagen.
Unnötige Stromfresser oder Stand-by-Verbräuche können von den Kunden so rasch aufgespürt und eliminiert werden. Monatlich gibt es eine übersichtliche Auswertung. Aufwendige Ablesungen mit Terminvereinbarungen entfallen künftig.
Kunden können eine stichtagsbezogene Abrechnung vornehmen lassen, eine (Wieder-)Einschaltung kann künftig aus der Ferne vorgenommen werden. Bei vergleichbaren flächendeckenden Einführungen von Smart Metern in Europa haben Kunden durch das konsequente Eigen-Monitoring teilweise Einsparungen des Stromverbrauchs von bis zu 10 Prozent erzielt.

Der Smart Meter:
Die neuen Stromzähler werden bis 2017 flächendeckend eingebaut und bieten mehr Komfort für den Kunden. Durch besseres Monitoring können so bis zu 10 Prozent Strom eingespart werden bzw. Fehlerquellen frühzeitig erkannt werden.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Im Schillerhaus Gleisdorf bildet ein "schillerndes" Team mit Engagement und einem großen Herz das Kernstück des Hauses. | Foto: Schillerhaus Gleisdorf
4

Arbeitgeber in der Region
Schillerhaus Gleisdorf als Ort mit Teamgeist

Das Schillerhaus ist ein modernes Pflegeheim in Gleisdorf, das auch über eine Betriebstagesmutter verfügt. Derzeit werden neue und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. GLEISDORF. Das Schillerhaus Gleisdorf blickt bereits auf eine lange und bewegte Geschichte zurück und erfüllt seit seiner Gründung um 1500 als „Bürgerspital“ einen wertvollen sozialen Auftrag. Im Laufe der Zeit unterlag die Pflegeeinrichtung einem natürlichen Strukturwandel und vereint nach der Zusammenführung...

  • Stmk
  • Weiz
  • PR-Redaktion
Anzeige
Der Apfel, das Wahrzeichen von Puch, ist überall zu finden. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Vorraber
1 10

Leben in Puch
Puch bei Weiz: Eine Gemeinde mit Elan und Gemütlichkeit

Die Gemeinde Puch zeigt sich als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Entwicklung und innovativer Maßnahmen "mit Biss", die nicht nur den Apfel als Wahrzeichen der Gemeinde feiern, sondern auch das Leben ihrer Bewohner nachhaltig verbessern. PUCH BEI WEIZ. Ein Meilenstein für die Gemeinde Puch: Der lang ersehnte Glasfaserausbau ist erfolgreich abgeschlossen. Dies bedeutet nicht nur eine technologische Revolution für die gesamte Gemeinde, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für die Bewohner,...

  • Stmk
  • Weiz
  • Barbara Vorraber
Anzeige
Das Team und die Mitglieder des ASKÖ Tennisverein Weiz dürfen sich freuen. Rechtzeitig zu Saisonbeginn sind die neuen Plätze bespielbar. | Foto: RMSt/Monika Wilfurth
16

ASKÖ TV Weiz
Generalsanierung der Sandplätze im Jubiläumsjahr des ASKÖ TV Weiz

Der ASKÖ Tennisverein Weiz eröffnet rechtzeitig zu Saisonbeginn die generalsanierten Sandplätze und feiert heuer sein 65-jähriges Bestandsjubiläum und 30 Jahre Tennishalle. WEIZ. Im Jahr 1959 wurde die "Sportanlage Fuchsgraben"mit drei Tennisplätzen in der Dr. Eduard Richtergasse in Weiz gegründet. Die eigentlichen Hausherren waren damals noch die Sektionen Eishockey, Eislaufen, Eisschützenverein Olympia Weiz und Basketball. Später ging die Sportanlage an den ASKÖ Tennisverein Weiz über....

  • Stmk
  • Weiz
  • Monika Wilfurth

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.