Großartiges Benefizkonzert des Singkreises Wim
BAD WIMSBACH. Am Sonntag, den 25. September 2016 veranstaltete der SK Wim in der Pfarrkirche Bad Wimsbach ein Benefizkonzert, dessen Reinerlös der Renovierung der drei Wimsbacher Kirchen (Pfarrkirche, Wim, Kösslwang) zu Gute kommen sollte. Das lateinische Wort „Beneficium“ bedeutet „Wohltat“ und es sollte eine Wohltat in doppelter Bedeutung werden. Zum einen in Form einer finanziellen Gabe von exak 1579 Euro an Pfarrer Johann Mittendorfer, zum anderen eine Wohltat für die Ohren der Zuhörer, die in Scharen gekommen waren. Der Singkreis bestritt ja auch ein „Heimspiel“. Das Konzertprogramm war beinahe ident mit dem Konzert in der Dreifaltigkeitskirche in Stadl-Paura im Juni. Die landläufige Meinung, dass aufgewärmt nur ein Gulasch gut ist, widerlegte der Singkreis aber in sehr eindrucksvoller Weise. Ob es Bruckners siebenstimmiges „Ave Maria“, Mendelssohns „Richte mich Gott“ oder Gabaliers berührende Ballade „Amoi segn ma uns wieder“ war, es bildete sich ein Klangerlebnis, welches vom Obmann Georg Bachleitner durch seine treffend einfühlsamen Texte zu einem Gesamterlebnis verwoben wurden. Chorleiterin Maria Ennser hatte wieder einmal ganze Arbeit geleistet und es mit ihrer unnachahmlichen Art verstanden, den Chor zu Höchstleistungen zu motivieren. Großer Dank gilt Karl Kiniger, der es sich trotz eben erst überstandener Operation nicht nehmen ließ, das Konzert am Klavier zu begleiten. Als sich nach dem „Ave Maria Glöcklein“ mit der wunderschönen Sopranstimme von Ulli Eckmayr plötzlich alle Zuhörer von den Sitzen erhoben und stehend applaudierten, war der Höhepunkt des Konzertes gekommen.
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