„Schneewittchen-Sarg“ für Wimsbacher Hackenschmiede
Handwerkserlebnis für Gäste sicherer machen dank WMT
Bad Wimsbach-Neydharting. Der stetig steigende Besucherandrang im Freilichtmuseum „Hackenschmiede Bad Wimsbach-Neydharting“ veranlasste die Verantwortlichen des Kulturvereins dazu, diverse Verglasungen – also eine Art „Schneewittchen-Sarg“ – zur Sicherheit der Gäste anzubringen. Das Erlebnis des alten Handwerks ist dadurch nicht beeinträchtigt. Bei einem Besuch sind vor allem die vielen mechanisch angetriebenen und noch immer funktionsfähigen Maschinenteile ein Blickfang für die Gäste des Wimsbacher Kleinods. Bei Inbetriebnahme bergen aber genau diese ein erhebliches Verletzungsrisiko.
„Es geht um die Sicherheit des Schmiedepersonals, der Besuchergruppen und vor allem um die vielen Kinder, die zu Schulschluss, bei der Ferienaktion oder im Zuge des Sachkundeunterrichtes in die Schmiede kommen“, sagt Ing. Robert Spitaler, BEd der sich als Schmied und Obmann des Kulturvereins für eine rasche Umsetzung des Vorhabens stark gemacht hat.
ESG-Glas, also bruchsicheres Sicherheitsglas, stellte sich als die beste Lösungs-möglichkeit heraus. Es setzte die Anforderungen – maximale Sicherheit ohne den Charme der alten Schmiede zu zerstören – am besten um.
Firma Wuppermann Metalltechnik GmbH unterstützte
Die Firma Wuppermann Metalltechnik (WMT) aus Altmünster war im Rahmen einer Firmenführung von der Wimsbacher Hackenschmiede begeistert. Arbeitssicherheit ist WMT nicht nur im eigenen Betrieb ein besonderes Anliegen. So bedanken sich die Verantwortlichen der Hackenschmiede für die finanzielle Unterstützung zur Umsetzung des Vorhabens bei WMT.
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