Substandard-Wohnen in Wels bald Vergangenheit
Wohnpark Wels-Traunau trägt zum hochwertigen Wohnen in Wels bei.
WELS. Mit der jüngst erfolgten Schlüsselübergabe des Wohnparks Wels-Traunau der Lawog hat sich die Zahl von Substandard-Wohnungen in der Stadt Wels weiter verringert. Noch vor kurzem stand dort ein 1955 erstmals bezogener Altbau mit 130 wahrlich unzeitgemäßen Wohnungen: Diese bestanden aus zwei Zimmern ohne Sanitärzellen, es gab pro Geschoss nur zwei WC-Anlagen und in der ganzen Anlage überhaupt nur ein Gemeinschaftsbad. Nun wurden dort statt dessen 99 moderne und dennoch leistbare Zwei- bis Dreiraumwohnungen errichtet. 13 der ursprünglichen Wohneinheiten blieben erhalten, vier Einheiten wurden saniert.
Aus diesem Anlass ließ Wohnungsreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger erheben, wie viele Substandard-Wohnungen es noch im Welser Stadtgebiet bei den gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften gibt. Erfreuliches Ergebnis: Lediglich die Welser Heimstätte verfügt noch über rund 25 derartige Einheiten, die im Laufe der kommenden Jahre ersetzt werden sollen. "Leistbares und qualitativ hochwertiges Wohnen für die Welser ist mir als zuständige Referentin äußerst wichtig. Ich werde mich dafür einsetzen, dass solche unzeitgemäßen Wohnformen in unserer Stadt bald zur Gänze der Vergangenheit angehören werden", erklärt Raggl-Mühlberger.
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