Die Umfahrung Lambach zeigt Wirkung – ein Kreisverkehr fehlt noch

Die Umfahrung kostete rund 107 Millionen Euro. | Foto: Hollig
  • Die Umfahrung kostete rund 107 Millionen Euro.
  • Foto: Hollig
  • hochgeladen von David Hollig

LAMBACH. Am 25. November wurde die Umfahrung Lambach eröffnet. Mittlerweile konnten sich die Lambacher sowie die weiters davon betroffenen Edter, Stadlinger und Neukirchner von den Auswirkungen ein Bild machen. Auf allen Seiten herrscht großteils Zufriedenheit. "Es läuft wie gewünscht. Die Umfahrung wird angenommen und man kommt fast ohne Stau durch Lambach. Der LKW-Verkehr hat wesentlich abgenommen", sagt Lambachs Bürgermeister Klaus Hubmayer. Sein Amtskollege aus Stadl-Paura, Christian Popp, zeigt sich ebenfalls zufrieden: "In der Früh gibt es von Lambach herüber weniger Stau und auch am Abend wurde es besser. Außerdem beglückwünsche ich die Lambacher, die im Ortszentrum an Lebensqualität gewonnen haben." Perfekt ist die derzeitige Lösung für ihn aber noch nicht. "Die Umfahrung wäre perfekt, wenn die Ampeln am Traunberg in Lambach und jene an der Hager-Kreuzung gleichgeschaltet würden." An dieser Kreuzung, die an der Tankstelle in Stadl-Paura liegt, wünscht sich Popp einen Kreisverkehr anstatt der Ampelanlagen. "Dann wäre die Flüssigkeit gewährleistet und man steht nie bei Rot ohne Querverkehr." Der Bürgermeister bezeichnet diesen Wunsch als "Zukunftsprojekt, welches das Land Oberösterreich sicherlich noch im Positiven für uns gestalten könnte".

"Betrifft nicht nur uns"

Ein entsprechendes Anliegen sei zwar bei Landesrat Günther Steinkellner eingebracht worden, habe jedoch zur Rückmeldung geführt, dass Stadl-Paura eine solche Lösung selbst finanzieren müsste. "Das betrifft aber nicht nur Stadl-Paura, sondern auch die Flüssigkeit des Verkehrs nach Gmunden weiter. Wenn so viele Millionen für die Umfahrung ausgegeben wurden, sollten die paar Hunderttausend auch für den Kreisverkehr drin sein", meint Popp. Edts Vizebürgermeister Alexander Bäck hat ebenso wie Neukirchens Amtsleiter Johannes Himmelbauer nur Positives für die Umfahrung übrig. "Vor allem gibt es jetzt nicht mehr so viele Autos mit Vöcklabrucker Kennzeichen in unserem Gemeindegebiet", meint Bäck. Auf Neukirchens Ortsgebiet wirkt sich die Umfahrung zwar nicht aus, jedoch sei laut Himmelbauer "der Vorteil für Pendler auf jeden Fall bemerkbar".

Anzeige
5G-CAMPUS. Regional. Dynamisch. Ihr Standortvorteil. | Foto: LINZ AG
4

LINZ AG TELEKOM
5G & Glasfaser: Spitzentechnologien aus einer Hand

Mit der Kombination dieser Lösungen sind Unternehmen bestens aufgestellt. Ob Online-Kommunikation, Video-Streaming oder Datenspeicherung: Alle zwei Jahre verdoppelt sich das Datenvolumen in Österreich, immer mehr Geschäftsabwicklungen finden digital statt. Eine zuverlässige und leistungsfähige Kommunikationstechnik ist nicht mehr wegzudenken. Die LINZ AG TELEKOM treibt deshalb den Ausbau ihres über 3.000 km großen Leitungsnetzes in Oberösterreich kontinuierlich voran. Glasfaser bietet für...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.