"Kulturhauptstadt werden wir nicht"

Der Schlachthof zählt zu den Haupt-Schauplätzen der Welser Kultur. | Foto: Leitner
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WELS. Bürgermeister Andreas Rabl bescheinigte Wels bei der Präsentation des neuen Stadtlogos keine Chancen, was eine Bewerbung als Europas Kulturhaupt 2024 betrifft: "Wir haben uns überlegt, was wir sein wollen und auch, was wir nicht sein wollen: Eine mondäne Stadt mit Opernhaus wird Wels nie sein. Und auch Kulturhauptstadt werden wir nicht werden." Derzeit läuft bis Mitte 2018 der Prozess zur Erstellung eines Kulturleitbilds und Kulturentwicklungsplans. Am Ende soll die Entscheidung stehen, ob es zu einer Bewerbung als Kulturhauptstadt kommt. Dass es dazu nicht kommen wird, habe er Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer "... schon mehrmals gesagt". Davon weiß dieser jedoch nichts: "Von Beginn an zu sagen, dass das nicht geht, heißt für mich, dass er nicht an den Standort Wels glaubt." Er sei auch noch nicht sicher, ob eine Bewerbung sinnvoll ist, doch das zeige erst das Ergebnis des Leitbilds und des Entwicklungsplans. "Es ist jedenfalls nicht ausgeschlossen. Ich glaube grundsätzlich daran, dass Wels viel Potenzial hat", sagt der SPÖ-Chef. Rabl wünscht sich Großveranstaltungen im Bereich Pop, Rock und Kultur, die über die Stadtgrenze hinausstrahlen. "Er ist ein Anhänger der Großeventkultur, aber nicht jener Kultur, mit der die Bevölkerung direkt verbunden ist. Wenn ich Kultur auf ein Festival mit 10.000 Leuten reduziere, kann ich die Lebensqualität nicht verbessern."

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