TGW steuert virtuellen Warenkorb
Führende Betriebe vertrauen auf das Know-how des Logistikprofis
WELS (nl). Egal ob Zalando, Amazon, H&M, Conrad oder Adidas – Online-Shops gewinnen immer mehr an Bedeutung. Aber nur wenige wissen, welche Prozesse ab dem Mausklick in den Warenkorb im Logistikzentrum gestartet werden. Die TGW Logistics Group in Wels entwickelt ausgeklügelte Lösungen, die sowohl Filialen als auch die Kunden von Online-Shops betreuen, Industrieanlagen versorgen und Ersatzteile beschaffen. Geht eine Bestellung in einem Logistikzentrum ein, kommt Bewegung in den Warenfluss. In einem automatisierten Lager werden die Waren nach der Anlieferung chaotisch gelagert. Das heißt, dass nur die Software weiß, wo welcher Artikel zu finden ist. Die Waren werden gelagert, gefördert, gepuffert und in einzelnen Behältern weitergeleitet. Auf ihrem Weg werden die verschiedenen bestellten Waren zusammengeführt und in der Kommissionierung fertig verpackt. Das Paket gleitet dann auf Förderstrecken wie von Geisterhand gelenkt weiter zum Versand. Die Software weiß, wo die Artikel gerade sind und wo sie hin müssen, damit sie rechtzeitig beim Kunden zu Hause ankommen. In einem automatischen Warenlager können hunderttausende Waren gleichzeitig gelagert werden, mehrere tausend Pakete verlassen ein Logistikzentrum pro Tag. Bei TGW tüfteln 2500 Mitarbeiter in Europa, China und Amerika an den Systemen mit Mechanik, Steuerung und Software.
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