Auf den Spuren der Eisenzeit
Verein Archäotop Hohe Birga präsentiert die Arbeiten der vergangen Jahre und blickt in die Zukunft!
Bei der vor kurzem abgehaltenen Generalversammlung des „Vereins Archaeotop Hohe Birga“ wurden die Ergebnisse der Arbeiten der vergangenen drei Jahre präsentiert und ein Ausblick in die Zukunft geboten. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, den archäologischen Fundplatz auf der Hohen Birga durch neue Forschungen wieder zugänglich zu machen sowie die Funde im Rätermuseum in Birgitz zu präsentieren.
Bilanz
Prof. Dr. Florian Müller von der Universität Innsbruck, der Leiter der archäologischen Ausgrabungen auf der Hohen Birga, präsentierte die Ergebnisse der neuesten Forschungen und den Stand der wissenschaftlichen Auswertung. Ein großer Teil der Funde konnte bereits restauriert und bearbeitet werden. Die zahlreichen ausgegrabenen Tierknochen hat die Universität München bereits ausgewertet. Der Verein kümmerte sich in den letzten Jahren auch um die Präsentation eines zweiten ausgegrabenen eisenzeitlichen Gebäudes, des sog. „Haus VI“. Der hölzerne Inneneinbau wurde rekonstruiert und alles mit einem modernen Schutzbau überdacht.
Reger Besucherstrom
Die Leiter des Museumsteams, Mag. Dr. Annegret Waldner und Peter Hatzl, berichteten über die zahlreichen Vermittlungsaktivitäten und den regen Besucherzustrom im Rätermuseum in Birgitz. Bei der anschließenden Neuwah ldes Vorstands wurden in Anwesenheit des neuen Bürgermeisters Markus Haid Dipl.-Ing. Helmut Heinricher, Mag. Dr. Annegret Waldner, Elmar Zeiner, Mag. Irmgard Havranek und Peter Hatzl einstimmig in ihren Ausschussämtern bestätigt. Als neuer Obmannstellvertreter ist Prof. Dr. Florian Müller wieder im Vorstand vertreten. "Der Verein möchte in diesem Jahr die Arbeiten am 'Haus VI' abschließen um es interessierten Besuchern als weiteren attraktiven Besichtigungspunkt auf der Hohen Birga zugänglich zu machen", so Obfrau Annegret Waldner. Auch das Museumsteam plant schon die Teilnahme an einer Reihe von Veranstaltungen wie dem „Tag des Denkmals“ und der „Langen Nacht der Museen“.
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