Axams stand im Zeichen der Primiz von Andreas Zeisler

Andreas Zeisler feierte in seiner Heimatgemeinde Axams die Primiz.
72Bilder
  • Andreas Zeisler feierte in seiner Heimatgemeinde Axams die Primiz.
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Eine Primiz – die erste Messe eines neu geweihten Priesters – ist keine alltäglich Sache. Dementsprechend stand die Gemeinde Axams am Sonntag ganz im Zeichen dieses Festes von Andreas Zeisler. Er wurde vor zwei Wochen in Innsbruck von Bischof Manfred Scheuer zum Priester geweiht (Bericht siehe HIER).
Der Primiziant wurde am frühen Morgen von der Musikkapelle, der Schützenkompanie, den Kameraden, der Fahnenabordnung der Feuerwehr, dem Kirchenchor, dem Pfarrgemeinderat und natürlich von den Priestern samt Ministranten in seinem Elternhaus abgeholt und zur Pfarrkirche begleitet. Pfarrer Peter Ferner, die ehemaligen Axamer Pfarrer Paul Kneussl und Rudolf Silberberger sowie weitere Vertreter der hohen Geistlichkeit bildeten einen würdigen Rahmen für die erste Messe von Andreas Zeisler.

Kompetenz auf der Tuba

Im Anschluss zog die Prozession zum Musikpavillon, wo es die Ansprachen Pfarrer Peter Ferner, des Lienzer Dekans Bernhard Kranebitter und von Bgm. Christian Abenthung gab. Nach den Dankesworten von Andreas Zeisler hatte die Musikkapelle für ihr ehemaliges Mitglied noch eine besondere Überraschung parat. Er durfte bei einem Marsch die Tuba blasen – freilich nicht, ohne zuvor Röckl und Hut auszufassen. Der blasmusikalischen Aufgabe zeigte sich Zeisler in vollem Umfang gewachsen, Gerüchte über ein Comeback im grünen Trachtenrock wollte er jedoch nicht bestätigen.
Eine gemeinsame Agape bildete den Abschluss der Feierlichkeiten. Am Nachmittag gab es noch eine Dankandacht, bei der der Axamer Neo-Priester auch den Einzelprimizsegen spendete.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.