Unfreiwilliger Boxenstop eines Panzerboliden auf der Autobahn

Der Bundeswehr-Dingo wurde gesichert – dann hieß es "Bitte warten" bis zum Eintreffen des militärischen Mechanikertrupps! | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Der Bundeswehr-Dingo wurde gesichert – dann hieß es "Bitte warten" bis zum Eintreffen des militärischen Mechanikertrupps!
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Eine Panne auf der Autobahn ist immer ärgerlich. Wenn es sich bei dem fahrbaren Untersatz aber um ein militärisches Panzerfahrzeug handelt, dann herrscht auch an öffentlichem Aufsehen kein Mangel. So geschehen vor kurzem auf der A12 bei Pettnau in Richtung Innsbruck. Ein "Dingo" der deutschen Bundeswehr machte auf der Autobahn schlapp. In derartigen Fällen ist nicht der Mechaniker von nebenan für den flotten Schraubenschlüssel-Brachialeinsatz gefragt.
Beim Dingo handelt es sich um ein "Allschutz-Transportfahrzzeug", das die deutsche Bundeswehr in 16 Varianten verwendet. Je nach Typ ist in den Dingos nicht nur eine Funk- und Führungsausstattung, sondern mitunter auch ein modernes Waffensystem an Bord. Aus der Beschreibung der Bundeswehr: "Neben hohem Rundumschutz gegen Handfeuerwaffen aller Arten bis einschließlich Kaliber 7,62 mm, bietet der Dingo durch ein speziell entwickeltes Deflektor-System einen in dieser Fahrzeugklasse bislang nicht erreichten Schutz der Besatzung gegen schwere Panzerabwehrminen und IED (improvised explosive device, unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung).
Ergo musste ein Bundeswehr-Mechanikertrupp aus Füssen anreisen, um den defekten Panzerboliden wieder in die Gänge zu bekommen und das Objekt der Schaulustigkeit von der Autobahn zu bringen.
Die gute Nachricht: Nach getaner Arbeit konnte die Reise fortgesetzt werden!

ein Panzer der deutschen Bundeswehr wollte einfach nicht mehr weiter und so kam der "DINGO" auf der A12 bei Pettnau richtung Innsbruck zum stehen. Abgesichert von der ASFINAG mussten die Soldaten eine halbe Ewigkeit auf Ihre Kollegen aus Füssen warten um die Reise fortzusetzen

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