"Frauen helfen Frauen": Solidarität wächst aus der Begegnung mit Menschen

V.l.n.r.: Obfrau Anneliese Junker, Jubilarin Elisabeth Breit, LR Christine Baur | Foto: FhF
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Gemeinsam mit Vertreterinnen der Südtiroler "Frauen helfen Frauen-Vereine" aus Bozen, Bruneck und Meran sowie der Katholischen Frauenbewegung Tirol wurden 30 Jahre Frauenarbeit der Mitgründerin und stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Elisabeth Breit zu ihrer Verabschiedung gewürdigt und die Frage gestellt: Wohin bewegen sich die Frauen in Zukunft? Richten sich die „Enkelinnen der Feministinnen“ in den Errungenschaften der Frauenbewegung ein oder engagieren sie sich für alte neue Werte?
Die Antwort darauf war einstimmig, wie die Obfrau von "Frauen helfen Frauen", BR Anneliese Junker, betont: „Es gibt genug Arbeit, um unsere Gesellschaft für alle lebenswert und hoffnungsvoll zu machen. Es braucht konkrete praktische Hilfe für das Notwendigste im Alltag, ein gutes Netzwerk und politische Unterstützung, um Solidarität leben zu können.“
Werte wie Mitgefühl, Offenheit, achtsames und kluges Handeln angesichts der Herausforderungen sind heute wichtiger denn je. Gleichzeitig hat Frauenarmut immer noch vor allem ein weibliches Gesicht. „Wir haben viel erreicht, keine Frage,“ so Vereinsmitgründerin Elisabeth Breit, „aber wir sind noch nicht fertig - der Einsatz für die Frauen muss weitergehen!“

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