Rathausgalerien spenden 30.000 Euro für Sellrain

Foto: Rathausgalerien/Friedle

Die Folgen der Murenkatastrophe und Überschwemmungen in Sellrain vom Juni dieses Jahres sind für viele Bewohner der Region nach wie vor nicht ausgestanden. Die Wildbach- und Lawinenverbauung wird noch bis 2019 mit Instandsetzungsarbeiten beschäftigt sein, einige Familien konnten bisher noch immer nicht in ihre Häuser zurückkehren. Der aufgrund der Unwetter entstandene Schaden ging in den Millionenbereich. Finanzielle Unterstützung wird trotz der bereitgestellten Mittel von Land und Bund, sowie bereits eingegangener Spenden, weiterhin benötigt.

30.000 Euro Soforthilfe

Die Innsbrucker Rathausgalerien möchten gerade jetzt in der Adventszeit ein Zeichen setzen. Am Mittwoch übergaben Hans Rubatscher, Geschäftsführer der Rathausgalerien, Center Manager Peter Retter und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer dem Sellrainer Bürgermeister Norbert Jordan einen Scheck über 30.000 Euro für die Betroffenen der Unwetterkatastrophe. „Wir sind überwältigt von der Anteilnahme und Spendenbereitschaft der Tiroler Bevölkerung und freuen uns, dass wir so viel Hilfe erhalten. Unsere Gemeinde wurde im Juni schwer erschüttert, es wird noch einige Zeit dauern, bis für alle Bewohner wieder Normalität einkehren kann. Mit Spenden wie jener der Rathausgalerien haben wir die Möglichkeit, den Betroffenen, die ja trotz der bestehenden Hilfe einen großen Teil des finanziellen Aufwandes selbst stemmen müssen, bestmöglich zur Seite zu stehen“, betont Norbert Jordan.

Zusammenhalt für Betroffene

„In unserer derzeitigen gesellschaftlichen Situation ist es mehr denn je wichtig, dass wir zusammenhalten und zusammenstehen“, bekräftigt die Innsbrucker Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer: „Deshalb unterstützen wir diese Spendenaktion und ich wünsche meinem Bürgermeisterkollegen Norbert Jordan und den Sellrainer Bürgerinnen und Bürgern eine friedliche Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest.“

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