Axams braucht keinen Brückenschlag!
Klare Absage des Axamer Bürgermeisters, der von den neuerlichen Plänen nichts hält!
Die ARGE Brückenschlag hat sich wieder zurückgemeldet und angekündigt, die Bemühungen um eine Realisierung weiter vorantreiben zu wollen (einen Bericht darüber finden Sie HIER). Massivste Unterstützung kam dabei von Wirtschaftsbund-Landesobmann Franz Hörl, der im Falle der Nichtrealisierung vor allem die Axamer Lizum beim Namen nannte. ""Kommt keine Bewegung in die Sache, steht man in der Lizum früher oder später vor verschlossenen Türen!", polterte Wirtschaftsbundobmann. Sehr zum Missfallen des Axamer Bürgermeisters Christian Abenthung, der jetzt für einen Knalleffekt sorgt!
"Kein Thema"
"Ich war zur Pressekonferenz eingeladen, habe aber abgesagt – die Gemeinde Axams war damit auch nicht offiziell Teilnehmer bei dieser Veranstaltung", hält Abenthung fest. "Meine Aussagen vor der Wahl haben auch nach der Wahl noch Gültigkeit: Der Brückenschlag ist für mich kein Thema! Seit meinem Amtsantritt ist auch kein Cent mehr in diese ARGE geflossen!" Er halte den von der Betreiberfamilie eingeschlagenen Weg der Attraktivierung des Skigebiets Axamer Lizum für richtig, so Abenthung weiter. Dieser Schritt sei bereits im heurigen Sommer erfolgreich gewesen.
Entbehrliche Hörl-Aussagen
"Die Aussagen von Franz Hörl halte ich nicht nur für entbehrlich, sondern auch für geschäftsschädigend für die Betriebe in der Axamer Lizum", gibt sich der Bürgermeister empört. "Der Fokus unserer Bemühungen muss im Zusammenschluss der Muttereralm und der Axamer Lizum liegen. Damit würde ein durchaus attraktives Skigebiet mit ausreichend Marktchancen entstehen."
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