Franz Köfel - ein Frauenförderer?

Brigitte Gradl-Rangger (Grüne, links) und Nicole Mair-Enzi (SPÖ) wollen nicht für die politischen Machtspiele männlicher Gemeinderatskollegen missbraucht werden. | Foto: privat
  • Brigitte Gradl-Rangger (Grüne, links) und Nicole Mair-Enzi (SPÖ) wollen nicht für die politischen Machtspiele männlicher Gemeinderatskollegen missbraucht werden.
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Vor kurzem sorgte eine Aussendung des unabhängigen Völser Gemeinderats Franz Köfel für Aufsehen. Köfel erhob darin die Forderung, eine weibliche Vizebürgermeisterin zu berufen (den Bericht finden Sie HIER).
Die Völser Gemeinderätinnen Brigitte Gradl-Rangger (Grüne) und Nicole Mair-Enzi (SPÖ) wollen dies nicht unkommentiert lassen und nehmen gemeinsam zu Köfels "Forderung" Stellung.

Keine politischen Machtspielchen

"Frauen als gleichwertige Vertreterinnen der Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat anzusehen, war bisher nicht Franz Köfels Sache", so die beiden Gemeinderätinnen unisono. Weiter: "Dass die Aussage 'in Völs sei die Zeit reif für eine weibliche  Vizebürgermeisterin' ausgerechnet von ihm kommt, erscheint deshalb umso erstaunlicher und durch sein bisheriges Verhalten Frauen im Völser Gemeinderat gegenüber auch äußerst unglaubwürdig. Wir verwehren uns jedenfalls dagegen, für politische Machtspielchen eingespannt zu werden! Aber vielleicht wurde Franz Köfel nach vielen Jahren plötzlich zu einer wertschätzenden Haltung gegenüber Frauen bekehrt. Wird er sich zum Schluss gar solidarisch verhalten und sich künftig für feministische Anliegen einsetzen? Wir werden sehen."

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