Besuch der Asylwerber durch NRAbg Werner Amon
Persönlich überzeugte sich am Freitag, 19. Dezember, NRAbg Werner Amon in seiner Funktion als ÖVP-Sicherheitssprecher , um sich vor Ort über die Asylwerber in Wettmannstätten ein Bild zu machen.
Und der BPOStv der ÖVP Deutschlandsberg konnte sogleich feststellen, dass sich die MG Wettmannstätten mit ihrem Bürgermeister Helmut Kriegl und der gesamten Bevölkerung vorbildlich um die 20 Asylanten kümmert.
Nicht nur dass diese im ehemaligen GH Kopin adäquat untergebracht sind, durch die örtliche Frauenbewegung für sie freitags gekocht wird, sondern ihnen durch den Predinger Samir Yousif , seit 23 Jahren in Österreich und beschäftigt bei der Fa. Pichler, die Überbrückung der arabischen zur deutschen Sprache bzw. durch die ehemalige HOL Ingrid Fauland bzw. VSDir. a. D. Elfi Kröpfl und sogar aushilfsweise Pfarrer Mag. Paweł Lepczyk , Unterricht in Englisch-Deutsch angeboten wird.
Eine besondere Freude bereitete ihnen HOL a. D. Fauland, als sie zwecks „Erhöhung der Mobilität“ den Burschen ein Top-Fahrrad schenkte.
Nunmehr sind die Syrer nach ihrer monatelangen Flucht aus der Heimat- sie kommen von allen Teile Syriens, wie Alleppo, Homs, Latakia , Tartus, Hamah bis nach Sassa, Qneitra etc. – seit rund eineinhalb Monate in einem sicheren Land, das sie als Flüchtlinge aufgenommen hat und ihre Anträge auf Aufenthaltsgenehmigung nun überprüft. Festgestellt werden muss, dass durch ihr Trauma behaftet, kein einziger der Männer nach Syrien zurück will und sie nach positivem Abschluss des Verfahrens ihre Familien nachkommen lassen wollen.
NRAbg Amon, der aufgrund seiner bislang 20-jährigen Erfahrung als Mitglied des Nationalrates sehr viel Einblick in die Geschehnisse und Problematik der Flüchtlingscausa hat: „Die Asylanträge werden so rasch als möglich abgeschlossen. Momentan ist eine maximal dreimonatige Bearbeitungszeit vorgesehen. Erfreulicherweise wurde schon jetzt einem der Flüchtlinge aus Wettmannstätten das Asylrecht in Österreich erteilt. Wesentlich ist allerdings nicht nur, dass alle Antragsteller sich bereiterklären die österreichischen Gesetze und Gepflogenheiten zu respektieren, sich zu integrieren, sondern vor allem die deutsche Sprache zu lernen, ohne die es einfach viel zu viele Kommunikationsprobleme gibt. Abgesehen von diesen Punkten haben sich die Asylanten so zu benehmen, wie es auch die österreichischen BürgerInnen tun“.
Natürlich war der Parlamentarier nicht mit leeren Händen erschienen und lud die gesamte Männerschar- die sich aus Berufen, wie Arzt, Diplomingenieur, LKW-Fahrer , Handwerker etc. zusammensetzt- zu „Schnattl-Back/Grillhendln“ aus Groß St. Florian ein , die ihnen bestens schmeckten und in kurzer Zeit „weggeputzt“ wurden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.