Der Wiedner Bezirksvorsteher Leo Plasch im Interview: "Wo Plasch draufsteht, muss auch Plasch drinnen sein"

Bezirksvorsteher Leo Plasch im Gespräch mit Chefredaktuer-Stellvertreterin Agnes Preusser (l.) und Redakteurin Maria-Theresia Klenner. | Foto: Spitzauer
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WIEDEN. Schon beim Eintreten in das Büro von Leo Plasch wird deutlich, wofür das Herz des Bezirks- vorstehers schlägt: Afrika und die Wiener Austria. Doch auch Fotos der sieben Enkelkinder dürfen nicht fehlen. Kein Wunder, dass der Familienmensch Plasch auch bei der Politik auf Menschlich- keit mit viel Bürgernähe setzt.

Auf der Wieden gab es bis zu Ihnen 2010 nur ÖVP-Bezirksvorsteher. Hat sich die SPÖ im Bezirk etabliert?
LEO PLASCH:
2010 war es ein Kopf am Kopf-Rennen zwischen drei Fraktionen mit nur 15 Stimmen Unterschied. Die Grünen waren nur vier Stimmen hinter uns und die ÖVP noch einmal neun Stimmen. Die darauffolgenden fünf Jahre dürfte ich doch einiges besser gemacht haben, da wir bei der Wahl im Herbst 2015 fast tausend Stimmen vor den Grünen waren und fast zweieinhalbtausend vor der ÖVP.

Was machen Sie besser?
Wahrscheinlich, dass ich auf die Leute zugehe. Ich versuche möglichst viele Veranstaltungen und Jubilare zu besuchen. Ich habe immer gesagt, wo Plasch draufsteht, muss auch Plasch drinnen sein. Also wenn im Amtshaus eine Veranstaltung stattfindet, auf deren Einladung steht `Der Bezirksvorsteher lädt ein´, fühle ich mich verpflichtet, auch anwesend zu sein.

Muss Politik menschlicher werden?
Das würde ich so interpretieren. Man könnte aber noch etwas nachlegen. Es ist zeitintensiv - sicherlich ist es in einem großen Bezirk schwieriger als in einem nicht ganz so großen Bezirk, aber es gibt doch 32.000 Bewohner im 4. Bezirk - das ist eine mittlere Kleinstadt. Bei 100.000 Einwohnern wird es natürlich schwieriger, an die Leute heran zu kommen, aber man sollte es versuchen.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien?
Die funktioniert eigentlich gut, daher war ich etwas verwundert über das Interview, das Herr Pasquali von der ÖVP der bz gegeben hat. Ich bin in einer geheimen Wahl von allen Bezirksräten gewählt worden und strecke die Hände aus. Ich habe mit allen Parteien gute Kontakte und biete Jour-fix-Termine an, die bis auf die ÖVP angenommern werden. Die Anträge, die wir nicht gemeinsam stellen, sind überschaubar. Und die Möglichkeit, eine sozial räumliche Gestaltung am Südtirolerplatz zu schaffen wurde von ÖVP und FPÖ abgelehnt.

Können heute noch einzelne Themen den Parteien zugeordnet werden?
Ich persönlich würde mich nicht gerne auf diese Schiene begeben. Sachliche Themen sollten von allen Fraktionen behandelt werden. Natürlich sollte die Sozialdemokratie nicht auf ihre Grundwerte vergessen, keine Frage. Aber bei vielen Themen, die auch von anderen Parteien gestellt werden, ist es die Pflicht des Bezirksvorstehers, darauf einzugehen - egal von welcher Fraktion sie kommen. Da geht es auch um Glaubwürdigkeit.

Würden Sie die Bezirke 4, 5 und 6 zusammenlegen?
Nein, ganz im Gegenteil. Ich weiß, da gibt es diese Überlegungen, aber ich schätze es sehr, dass ich einen kleinen Bezirk habe, wo ich mich wirklich um die Probleme kümmern kann. Ich glaube, wir sind ausgelastet. Die Bezirke sind klein, aber fein. Mein persönlicher Bekanntheitsgrad liegt bei etwa 20 Prozent. Wenn man Bezirke zusammenlegt, sinkt der Wert auf fünf Prozent und das ist nicht volksnahe.

Liegt es daran, dass in den Flächenbezirken die blaue Partei immer stärker wird?
Das will und kann ich nicht beurteilen.

Beschreiben Sie die Wieden in drei Begriffen!
Seit wir hier die Führerschaft übernommen haben: sehr kinderfreundlich. Liebenswert. Bürgernah.

Ist die Wieden noch bürgerlich oder geht es schon in Richtung Bobo wie die Bezirke 6 und 7?
Die Wieden ist ein Innenstadtbezirk mit allen Facetten. Vor fünfeinhalb Jahren war die erste Frage an mich: Wie gibt es das, dass in einem bürgerlichen Bezirk ein Roter Bezirksvorsteher wird? Meine Antwort darauf war: Ich bin auch Bürger dieser Stadt.

Wie läuft´s mit dem Umbau des Südiroler Platzes?
Ist auf Schiene. Im September soll der große Teil fertig werden. In Kürze gibt es eine Baustellenführung, zu der auch die Anrainer eingeladen werden.

Wertet der neue Hauptbahnhof auch die obere Wieden auf?
Ja, der Bahnhof spielt schon eine Rolle, ich spüre aber nicht so die große Veränderung. Es ist der Gürtel dazwischen, das ist so ein bißchen eine Barriere - nicht im negativen Sinn. Man sagt immer wieder, die Wieden sei ein Dorf und es würde mich stören, wenn das so bleibt.

Steht ein weiterer Parkumbau an, wie etwa eine Erweiterung des Johannes-Diodato-Parks?
Das ist ein langjähriges Ansinnen von Rot und Grün. Wir hätten da eine Mehrheit. Das Problem ist aber, dass sich der Teil, der sich zur Erweiterung anbieten würde, in Privatbesitz befindet. Seitdem ich Bezirksvorsteher bin, bin ich in laufenden Verhandlungen. Es sind mehrere Besitzer, die zwar signalisieren, für ernste Gespräche bereit zu sein, aber es schlummert. Ich bin dran, aber es geht nicht viel weiter.

Gibt es etwas Neuen zu den Verkehrsberuhigungs-Plänen für die Schönbrunner Straße zwischen Kettenbrückengasse und Heumühlgasse?
Es ist ein Projekt, das überdacht wird. Der Bezirk hat bescheidene finanzielle Mittel und ist darauf angewiesen, wie beim Südtiroler Platz eine großzügige Förderung der Stadt zu bekommen. Es ist auch eine Flaniermeile über die Favoritenstraße angedacht und auch ein Radwegekonzept in der Argentinierstraße. Das sind die vorranigen Projekte. Danach kann man sich anderen Dingen, wie etwa einer Begegnungszone in der Schleifmühlgasse in Fortsetzung der Begenungszone auf der Schleifmühlbrücke, zuwenden. Das aber nur unter ganz massiver Beteiligung der Bevölkerung. Dort wird ohne Bürgerbeteiligungsverfahren nichts passieren. Ich fahre oft absichtlich durch die Schleifmühlbrücke, da taucht man in eine sehr angenehme Atmosphäre ein, wo wirklich jeder auf jeden Rücksicht nimmt - das ist eine ganz kleine Insel.

Wann darf bei der Schleifmühlgasse mit einer Entscheidung gerechnet werden?
Ich rechne damit, dass im kommenden Jahr damit begonnen wird, mit den Bürgern Kontakt aufzunehmen. Ich hoffe, dass wir im Jahr 2018 mit der Realisierung beginnen können.

Treten Bürger heute mehr für ihre Wünsche ein?
Ja, das finde ich sehr positiv. Wenn man den Leuten Signale setzt, dass man bereit ist, auf ihre Wünsche einzugehen oder ihre Ideen anzuhören, kommt das sehr gut an. Ich habe am Beginn meiner Amtszeit einen Sprechtag eingeführt, da sind am Anfang sehr, sehr viele gekommen. Das ist jetzt abgeflacht, aber nicht, weil ich den Leuten nicht zugehört habe, sondern weil die Leute zufriedener sind.

Bekommen Sie da auch positive Kritik?
Ja! Da fällt mir Bruno Kreisky ein: "Sie haben keine Ahnung, wie viel Lob ich vertragen kann!"

Gibt es Pläne, die Favoritenstraße zu attraktivieren?
Es gibt Bereiche, wo man den Gehsteig verbreitern kann, ohne Parkplätze zu vernichten. Es wird im Rahmen der angedachten Flaniermeile Projekte geben, aber da wird eine Mehrheit in der Bezirksvertretung nötig sein - da laufe ich wieder Gefahr, dass es heisst, Rot-Grün macht Experimente.

Wie sieht es mit Familen im Bezirk aus?
Es kommen immer mehr junge Familien in den Bezirk.

Können die sich das leisten?
Es kommen eh nur die, die sich´s leisten können...

Gibt´s Ansätze für leistbares Wohnen?
Es gibt derzeit keinen geförderten Wohnbau, weil der Grund so teuer ist. Nach der Absiedelung der Bestattung Wien in der Goldegggasse war die Forderung nach einer Bürgerinitiative, dass man dort ein Sozialzentrum errichtet. Die Stadt Wien hat aber gesagt, das ist zu teuer, das geht nicht. Ich habe aber beim Bauträger erreichen können, dass dort nächstes Jahr ein Kindergarten mit drei Gruppen hineinkommt.

Gibt es weitere neue Betreuungsplätze?
Ja. Zu meinem großen Bedauern wurde die Polizei in der Rainergasse geschlossen. Aber wir konnten erreichen, dass dort auch ein Kindergarten hinkommt. Das dauert aber leider noch ein bißchen.

Wie sieht es mit neuem Schulraum aus?
Die Schulen sind kaum ausbaufähig. Wir haben aber aufgrund der Renovierungen die Schulstandorte zentralisiert. In der Schäffergasse wird es in Zukunft eine Neue Mittelschule mit ganztägiger Betreuungsmöglichkeit geben und in der Graf-Starhemberg-Gasse, bzw. Waltergasse, wird es eine 16-Klassige Volksschule geben, die ebenfalls Ganztagsbetreuung hat. Wir betreuten in den letzten Jahren viel Kinder aus den Nachbarbezirken - aus dem 10. und dem 5. Es wird sich dann mehr auf die Kinder aus dem Bezirk fokussieren. Der Zehnte hat mehr Raummöglichkeiten, den haben wir hier nicht - neue Schulen wird es bei uns nicht geben, dafür sind alle, die wir haben, saniert.

Kinder liegen Ihnen scheinbar sehr am Herzen.
Ja! Etwas worauf ich stolz bin: Jahrelang haben Jugendliche - die aber mittlerweile schon Großeltern sein dürften - ein Jugendzentrum für den Bezirk gefordert. Das war nie finanzierbar. Wir haben jetzt geschafft, dass in zwei leer stehenden Geschäftslokalen in der Favoritenstraße das kleine Jugendzentrum Fox 4 mit pädagogischen Betreuern eingerichtet wurde. Meinen Informationen zufolge knabbert der Bereich der Jugendlichen dort an der Dreistelligkeit.

Weniger erfolgreich waren Sie beim Erhalt des Funkhauses.
Man geht nicht immer als Sieger hervor. Ich habe wenigstens gehofft, die Radiosender Ö1 und FM4 im Bezirk halten zu können. Wir haben aber auch schon erfolgreich gekämpft, wie etwa beim Erhalt des Wien Museums. Da war vor drei Jahren auch eine Absiedelung geplant und wir haben durch einen tollen Schulterschluss im Bezirk gewonnen. Jetzt wird das Museum renoviert, 2020 wird der Umbau dann fertig sein.

Laut einer Studie der Arbeiterkammer braucht der Bezirksvorsteher mehr Macht. Wie sehen Sie das?
Entscheidungsgewalt hat der Bezirksvorsteher nicht wirklich. Aber da halte ich es mit dem neuen Bundespräsidenten: Es ist immer in irgendeiner Form ausreichend. Es kommt ja dann auch darauf an, wer diese Macht hat - Macht verleitet meiner Meinung nach. Ich habe diese Macht nicht, aber trotzdem gute Erfolge im Bezirk erreicht.

Wo würden Sie sich mehr Macht wünschen?
Bei den Schanigärten. Jedes Geschäft - nicht nur die Gastronomie - hat die Möglichkeit, einen Schanigarten einzureichen. Nur bei ganz gravierenden Dingen kann man das verhindern. Jetzt gibt es die Diskussion um die Winteröffnung und die damit verbundenen Heizschwammerln, dieser Energieverschwendung. Hier hat der Bezirk nur amikale Möglichkeiten. Wenn die Gastronomen mit dem Bezirk gut auskommen möchten, kann er einlenken, was Gehsteigbreite und verstellte Parkplätze betrifft. Der Bezirk kann hier nur Einspruch erheben und verzögern. Da einigt man sich meist, aber die Macht, einen Schanigarten oder seine Größe zu verhindern, hat der Bezirk nicht.

Wie finden Sie die geplante ganzjährige Öffnung der Schanigärten?
Das ist furchtbar. Wer setzt sich denn im Dezember oder Jänner in einen Schanigarten?

Gehören auf der Wieden mehr Gebäude unter Denkmalschutz?
Der 4. Bezirk ist laut Unterlagen zu 80 Prozent denkmalgeschützt. Natürlich, dort wo es nicht ist, ist Jux und Tollerei Platz gegeben. Ich denke da - mir tut das Herz weh - an den Gürtel. Da gibt es viele Gebäude, die wunderschön sind, aber nicht unter Denkmalschutz stehen. Der Gürtel ist aus der Schutzzone ausgenommen - da sind so viele Bausünden gemacht worden! Es gibt aber auch negative Auswirkungen des Denkmalschutzes - die Schule in der Schäffergasse zum Beispiel steht unter Denkmalschutz. Ich erkenne dort keine Sinnhaftigkeit des Denkmalschutzes - natürlich weiß ich, dass es angeblich das letzte Gebäude von dem Architekten war, so wie die Reichsbrücke, die aber auch eingestürzt ist. Die Schule musste zur Sanierung abgesiedelt werden, da dort kein Stein auf dem anderen blieb außer der Hülle. Wegreißen und neu bauen wäre nicht teurer gewesen und schneller gegangen.

Stehen Sie bei der nächsten Wahl wieder zur Verfügung?
Ich sage nicht im Vorfeld, dass ich gewinne... Ich halte es da mit dem Bürgermeister Häupl: Wenn die Leute mich wollen - das haben sie bewiesen. Wenn es mir noch Spaß macht - es macht mir noch Spaß und wenn ich gesund bleibe, dann stehe ich zur Verfügung. Gesundheit kann man nicht kaufen und in meinem Alter könnte sich die Spaßlage verändern. Ich habe sieben Enkelkinder, die ich mittlerweile sehr vernachlässige. Ich möchte mich jetzt nicht festlegen, aber aus der derzeitigen Sicht habe ich vor, den Wählerauftrag zu erfüllen.

Die nächsten drei Ziele für die nächsten sechs Jahre?
Erstens möchte ich, dass der Südtirolerplatz gänzlich fertig ist - das sollte nächstes Jahr passieren. Dann die Sanierung der Schule Schäffergasse, wo ich selber unterrichtet habe. Und drittens möchte ich, dass der Bezirk noch fußgängerfreundlicher wird und ohne Druck auf andere Verkehrsteilnehmer auch den Radfahrern einen Raum gibt. Da möchte ich aber wirklich an die Radfahrer appellieren, ihren Raum auch zu nutzen und dort, wo sie ihn nicht haben, auch nicht in Anspruch zu nehmen - da meine ich vor allem Gehsteige. So beeinträchtigen sie die Lebensqualität der alten Menschen.

Zur Person

Leo Plasch (68) hat jahrelang in seinem Beruf als Hauptschullehrer gearbeitet, auch im 4. Bezirk. 2010 wurde er als Wiedner Bezirksvorsteher angelobt.

Alle 23 Bezirksvorsteher im ausführlichen Interview finden Sie in den kommenden Wochen online auf www.meinbezirk.at/bz-interview

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