Fotoschau "Stimmungsvoller Prater" im Rahmen der Festwochen Wieden
Kerstin und Josef Samuel stellen ihre gegensätzlichen Bilder des Wiener Praters im Schildermuseum aus.
WIEDEN. Die Bezirksfestwochen sind im vollen Gange und der nächste Höhepunkt wartet bereits: Am Montag, den 13. Juni eröffnet Bezirkschef Leo Plasch (SPÖ) im Schildermuseum in der Mühlgasse die Fotoausstellung der Künstler Kerstin und Josef Samuel. Auf Motivsuche haben sich die beiden Wiedner Fotografen jedoch in die Leopoldstadt begeben und den "stimmungsvollen Prater" zum Thema ihrer jüngsten Ausstellung gemacht.
"Joseph II. öffnete 1766 den Prater für die Bevölkerung", so Josef Samuel, der regelmäßig als Leserreporter die bz-Leser an seinen Fotos teilhaben lässt. "Der Wurstelprater mit seinen Attraktionen, die immer schneller, höher und spektakulärer werden, sind verbunden mit Spaß und Nervenkitzel. Wohltuend ist die Stille des Grünen Praters, der seit 1978 unter Landschaftsschutz steht, zum Wurstelprater-Getümmel."
Prater voller Gegensätze
Diese unterschiedlichen Seiten des Praters haben die beiden Künstler mit der Kamera eingefangen. Bilder von Riesenrad und Kettenkarussell neben der Idylle des alten Flusslaufs der Donau wie Heustadlwasser, Lusthauswasser oder Mauthnerwasser machen die gegensätzlichen Seiten des Praters deutlich.
Die Ausstellung "Stimmungsvoller Prater" ist im Rahmen der Bezirks-Festwochen von 13. bis 16. Juni in der Zeit von 15 bis 18 Uhr im Schildermuseum in der Mühlgasse 7, 1040 Wien zu besichtigen.
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