Wiedner Sopranistin Vera Nentwich: Ein Leben für die Musik
"Ich wollte schon als Kind immer Sängerin werden. Warum weiß ich nicht, es war einfach eine Sehnsucht von kleinauf da", sagt Nentwich. Mit 18 Jahren hat sie sich ihren Traum dann verwirklicht. Sie studierte unter anderem am Konservatorium der Stadt Wien und startete danach international durch. Der Wieden ist die Sängerin seit 25 Jahren treu.
Großes Repertoire
"Es gibt Zeiten, wo ich mehr im Ausland als Zuhause war", erzählt Nentwich. Die Sängerin, die im Frühjahr Hexen- und Zigeunermelodien von Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi und anderen im Wiedner Amtshaus auf der Favoritenstraße präsentierte, spielte auch schon in Deutschland, Frankreich, Israel und anderen Ländern. Mittlerweile leitet die Gewinnerin des internationalen Mario-del-Monaco-Gesangswettbewerb auch Meisterkurse für Stimmtalente in Wien. Privat geht Nentwich gerne Schwimmen, hekelt und stickt sehr gerne. "Ich bin außerdem ein Gourmet. Außer Krautfleckerl und Mohnnudeln gegenüber bin ich verschiedenen Küchen und Gerichten gegenüber sehr aufgeschlossen", sagt Nentwich.
Auf der Wieden wird Nentwich das nächste Mal bei den Europatagen im Herbst zu sehen sein. "Ich trete gerne im Vierten auf. Es kommen immer viele Leute zu den Konzerten und die Stimmung ist sehr gut", sagt die Sängerin.
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