Alternative für geplane Ampel gefordert
Die Grüne Bezirks-Vize Barbara Neuroth zeigt das Gefahrenpotential an der Ecke Kleine Neugasse/Margaretenstraße auf.
WIEDEN. "Die Ecke ist zu einem Unfall-Häufungspunkt geworden. Darum muss man sich eine Entschärfung überlegen. Eine Ampel halte ich aber für die falsche Lösung", erzählt Barbara Neuroth. Autofahren in der Kleinen Neugasse müssen beim Abbiegen weit nach vor fahren, sodass sie für Fußgänger und Fahradfahrer zu einer Gefahr werden können. "Man hat an der Ecke extra Parkplätze weggenommen und zu einer freien Fläche umgebaut. Aber leider nützt das wenig, weil die Straße generell unübersichtlich ist. Sie ist aber auch zu schmal, um extra eine Ampel installieren zu müssen - das hält nur den Verkehr auf, die Fußgänger werden diese vermutlich auch bei Rotlicht überqueren." Als mögliche Alternative zur Ampel sieht Neuroth die Änderung des Straßenverlaufs der Gasse.
Bezirksvorstehung ebenfalls für Alternativen
Der Antrag auf Alternativen für eine Ampel wurde von den Grünen gemeinsam mit der SPÖ bei der Bezirksvertretersitzung eingebracht. "Bezirksvorsteher Leopold Plasch steht voll und ganz hinter dem Antrag, der bereits von allen Vertretern in Bezirk angenommen wurde. Die Abteilungen sind jetzt gefordert", so die Stellungsnahme der Bezirkvorstehung.
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