Eröffnung "Rapideum": Museum über 117 Jahre grün-weiße Geschichte

Rapid-Präsident Michael Krammer bei der Eröffnung des neuen Rapideums.
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Rund 1.000 Ausstellungsstücke auf 170 Quadratmetern vereinen 117 Jahre grün-weiße Vereinsgeschichte in nur einem Raum.

PENZING. Noch vor der Eröffnung des "Rapideums" – des offiziellen Rapid Museums – bekam das neue Stadion in Erinnerung an Rapid-Legende Hanappi eine ebenso neue Anschrift: Gerhard-Hanappi-Platz 1. Am Samstag soll dann die offizielle Eröffnung des Allianz-Stadions stattfinden.

In Anwesenheit von Rapid-Präsident Michael Krammer, den beiden Geschäftsführern Christoph Peschek und Andreas Müller eröffnete am vergangenen Donnerstag das neue grün-weiße Vereinsmuseum seine Tore. Auf rund 170 Quadratmetern, also 70 Quadratmetern mehr als im ehemaligen Rapideum, haben Besucher die Möglichkeit an die 1000 Objekte rund um die Vereinsgeschichte des Traditionsklubs zu betrachten.

Strittige Themen aufzeigen

Dabei verfolge man einen "edukativen Ansatz", heißt es von Seiten des Verein. So beschäftigt sich das Vereinsmuseum auch mit in Fankreisen strittigen Themen wie den Einsatz von Pyrotechnik und Feuerwerkskörpern. Oder auch der Rolle von Gewalt zwischen befeindeten Fangruppierungen. Einige Ausstellungsstücke widmen sich auch der Zeit des SK Rapid Wien während des Nationalsozialismus.

Entworfen wurde das im schlichten Weiß gehaltene Vereinsmuseum der Grün-Weißen von Architekt Eric Philipp. Dieser sei zwar sehr zufrieden mit seinem Werk am Gerhard-Hanappi-Platz, "perfekt" sei ein Museum jedoch nie. "So etwas ist immer ein Prozess, welcher nie wirklich abgeschlossen sein wird", erklärt Philipp.

117 Jahre Rapidgeschichte

Vor allem die Jüngeren unter den Rapidlern waren da ganz anderer Meinung - besonders in Anbetracht der "Jubelkammer" des Rapideums: Eine Tür im Museum führt in einen schwarzen Raum, nur ausgestattet mit einem Dezibelmessgerät. Rein, Tür zu und schreien, was das Zeug hält! Für echte Herzblut-Rapidler gehört eben auch ein lautes Organ zum Standardrepertoire des grün-weißen Fandaseins.

Auch Geschäftsführer Christoph Peschek zeigte sich sichtlich begeistert von dem Museum, das 117 Jahre Rapidgeschichte in einem Raum vereint: "Wir wollen Kraft aus unseren Ursprüngen schöpfen, um erfolgreich in die Zukunft zu kommen". Unter den zahlreichen Gästen befanden sich neben Sponsoren auch Rapidlegenden wie "Funki" Feurer, Werner Walzer, Branko Milanovic, Christian Keglevits oder Michi Hatz.

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