Studieren und im Betrieb arbeiten
- Der Wechsel zwischen Lehre und Praxis ist das Konzept des dualen Studiums.
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- hochgeladen von Caroline Mempör
Im dualen Studium wechseln sich Vorlesungen und Zeit im Lehrbetrieb ab.
(red). In vielen Berufen ist es interessant, sich während des Arbeitens auch weiterzubilden. Im akademischen Bereich gibt es hier verschiedene berufsbegleitende Studienformen, aber auch das sogenannte duale Studium. Ähnlich wie manche Ausbildung ist es in Lern- und Arbeitszeiten unterteilt: Einen Teil der Zeit verbringen die Studierenden in ihrem Ausbildungsbetrieb, den anderen an der Bildungseinrichtung.
So können die Teilnehmer ohne lange Berufsunterbrechung Bachelor- oder Masterabschlüsse machen. Durch die Arbeit im Betrieb können sie sich von Beginn an mit den dortigen Produktionsabläufen vertraut machen.
Noch in den Anfängen
In Österreich steckt das duale Studium "noch in den Kinderschuhen", wie das Wissenschaftsministerium mitteilt. Derzeit gebe es ein duales Studium an der FH Joanneum (Steiermark). Einzelne Unternehmen, wie etwa Hofer, hätten aber eigene Kooperationen mit ausländischen Hochschulen und bieten auf diese Weise die Möglichkeit zu einem Hochschulabschluss.
Wie es weitergehen soll
Für das Wissenschaftsministerium hat das duale Studium in Österreich "noch viel Potenzial", auch die Fachhochschulen hätten "das Thema auf dem Radar". Für Studiengänge an den Universitäten eigne sich die Form aber eher nicht: Ein Wechsel zwischen Lehre und Praxis sei bei den dortigen Studienabläufen "nicht zielführend".
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