VERTRETUNG FÜR WIRTSCHAFTSTREIBENDE & VATERVERBOT.AT
Nach monatelangen, intensiven Recherchen zum Thema „Wirtschaftstreibende in der Familienpolitik und Unterhaltsrecht“ wurden wir von der Fülle der Betroffenen Selbstständigen überrascht. Gingen wir von üblichen Einzelfällen aus, bekamen wir hunderte Zuschriften.
Immer mehr Firmeninhaber, besonders im Bereich der EPU und KMU werden vorsätzlich mit weit überhöhten Unterhaltsforderungen, mittels Anspannung und Gutachten, in die Insolvenz getrieben!
Stutzig hat uns die Aussage einer Diplom RechtspflegerIn gemacht, dass grundsätzlich Anspannung betrieben wird, wenn sich ein Unternehmer ein Einkommen unter Euro 2.200 auszahlen kann, bei einem Medianeinkommen von Euro 1.808 laut Statistik Austria aus 2013 (aktuell vorliegende Zahlen).
Dies zeigt, dass RechtspflegerInnen mit Unternehmern überfordert sind und diese bei Unterhaltspflichten in eine unselbstständige Arbeitsverhältnisse zu drängen versuchen. Dazu werden gerne teure Sachverständigengutachten i.H.v. Euro 1.500 bis 7.000 (je nach der Größe des Unternehmens, sowie „Anspannung“ zur fiktiven Bemessung benutzt. Diese Beträge fallen je nach Antragstellung der Unterhaltsberechtigten an. Strenge Bewertungen des Finanzamtes und der Sozialversicherung werden familiengerichtlich als Nachweise/Beweise nicht gewürdigt!
Aus diesem Grund haben wir zu diesem schwierigen Spezial-Thema „Pflegschaftsgerichtliche Festsetzung des Unterhaltes (Alimente) eine eigene Fachbereichsgruppe mit dem Namen „FB Wirtschaft & Vaterverbot.at“ eingerichtet.
Erst gestern erhielten wir wieder eine Mitteilung, dass per Jänner 2015, schon wieder vier Arbeitnehmer gekündigt werden mussten.
Neben den Abschreibungen der Firmengläubiger im Insolvenzverfahren, werden auch für unselbstständig Erwerbstätige Arbeitsplätze vernichtet!
Nach der Liquidation des Unternehmens haben Wirtschaftstreibende vielfach keine Absicherung durch das österreichische Sozialsystem und schlittern lebenslänglich in die manifeste Armut.
Selbst Schuldnerberatungen sind mit diesem Thema überfordert, erwarten von uns Informationen und haben Zusammenarbeit angeboten!
Als größte europäische eingetragene Familien-, Kinder und Elternvereinigung (ZVR-Zahl 227902876) sehen wir uns verpflichtet und als erster Ansprechpartner.
Gerne bieten wir Unterstützung, fordern Betroffene zur Kontaktnahme und aktiven Mitarbeit auf, denn Problemlösungen im Dialog ist unsere Prämisse!
Neben der Wirtschaftskammer Österreichs, ist es auch ein Thema für das Wirtschafts-, Justiz- und Finanzministerium.
TEAM VATERVERBOT.AT
Ing. Jürgen Baumgartner
FB Wirtschaft & Vaterverbot.at
Kontakt: ost@vaterverbot.at
WKO Mitglieds-Nr.: 26489
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