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Die Rückkehr der Pollen

Augentropfen | Foto: © vgstudio - Fotolia.com

Mit diesen Tipps der Österreichischen Augenoptiker / Optometristen sagen Sie dem lästigen Blütenstaub im Frühling den Kampf an

Seit 20.03. ist offiziell Frühling. Das Warten darauf war für die meisten ein Geduldspiel in Vorfreude auf besseres Wetter. Doch für über 1,3 Millionen Menschen in Österreich war es nichts als die letzte Schonfrist. Denn gemeinsam mit dem Erwachen der Natur geht auch die Pollensaison und damit das Laufen der Nase, das allgemeine Unwohlfühlen in der eigenen Haut und besonders das Tränen der Augen wieder los. Die Innung der Augenoptiker und Optometristen weiß um diese Qual und sagt den Pollen den Kampf an.

Der Heuschnupfen – eine der häufigsten allergischen Erkrankungen überhaupt – feiert wie jedes Jahr gerade sein gefürchtetes Comeback und circa 16% aller Österreicherinnen und Österreicher zücken ihre Taschentücher und Augentropfen. Die Ursache für den Heuschnupfen, der übrigens weder etwas mit Heu noch mit herkömmlichem Schnupfen zu tun hat, ist eine allergische Reaktion auf Pflanzenpollen. Das sind mikroskopisch kleine Blütenstaubteilchen, die sich in der Luft verbreiten und unserem Immunsystem vorgaukeln, schädliche Eindringlinge zu sein. Unser Körper entscheidet sich oft zu drastischen Maßnahmen, um diese abzuwehren, was in weiterer Folge zu den bekannten Symptomen, den Niesattacken und den lästigen Belastungen der Atem- und Sehorgane führt.

3, 2, 1…Der Kampf beginnt!
Die traurige Wahrheit ist leider, dass es vor den Pollen kein wirkliches Entkommen gibt. Nichtsdestotrotz liefern einfache Tipps Möglichkeiten, die Hauptgefahrenquellen zu umgehen:
• Generell ist es während der Hauptblütezeit empfehlenswert, Wanderungen durch Wälder und Wiesen zu vermeiden.
• Da die Pollen auch über Hautporen in den Körper gelangen, ist beim Hinausgehen eine möglichst großflächige Abdeckung freier Haut durch leichte Kleidung von Vorteil.
• Bei der Rückkehr nachhause sollten nicht nur Outdoor-Kleidungsstücke im Vorzimmer bleiben bzw. gereinigt werden, sondern auch die Haare müssen gewaschen und von Pollen befreit werden.
• Brillenträger greifen zum Schutz vor Blütenstaub noch öfter zum Putztuch und auch das tägliche Staubsaugen zuhause bleibt in dieser Jahreszeit kaum aus.
• Außerdem sei darauf hingewiesen, dass das Fenster tagsüber möglichst geschlossen bleiben und nur während der pollenflugfreien Zeit gelüftet werden sollte. In der Stadt wäre das zwischen 6 und 8 Uhr morgens, am Land zwischen 19 und 24 Uhr abends.

Hauptbelastung Auge
Besonders die Beeinträchtigung unserer Augen durch ständiges Tränen, erbarmungsloses Jucken und schmerzhaftes Brennen stellt die größte Strapaze für unser gesundheitliches Befinden dar. Das weiß auch KommR Anton Koller, Innungsmeister der Augenoptiker / Optometristen und empfiehlt: „Heuschnupfengeplagte, die jetzt besonders unter Pollen zu leiden haben, sollten unbedingt ihre Augen schützen. Ich empfehle, beim Hinausgehen unbedingt eine Sonnen- oder Sportbrille zu tragen. Diese schützt die ohnehin schon strapazierten Augen vor Helligkeit und Wind.“ Denn wenn man bedenkt, dass das Sehorgan derart notorisch beleidigt wird, ist die Hauptdiagnose „Bindehautentzündung“ jetzt im Frühling keine große Überraschung. Diese im Volksmund oft verharmlost als „Rotes Auge“ bezeichnete Infektion kann bei Vernachlässigung der Behandlung und Prävention sehr schnell zu schwerwiegenden Augenkrankheiten wie Regenbogenhautentzündung und Grüner Star führen.

Im Auge des Sturms
„Die Gesundheit steht an erster Stelle“, mahnt Anton Koller und ergänzt: „Die Vorsorge sowie eine Beratung durch Experten ist das „A und O“, wenn es ums Auge geht.“ So kommt man sicher durch den frühlingshaften Pollensturm Bei der Verwendung von Kontaktlinsen warnt die Innung vor oftmals unbekannten Gefahren. Generell sollte in der heißen Phase der Allergien auf die sterileren und frischeren Tageslinsen umgestellt werden. Denn gerade bei harten aber auch schon bei weichen Linsen, können sich unterhalb sehr leicht Pollen sammeln und das Auge massiv reizen. Darüber hinaus sei bei der Kombination von Kontaktlinsen und Augentropfen Vorsicht geboten. Reine Benetzungsmittel sind unbedenklich, aber medizinische Tropfen können von der Kontaktlinse aufgesaugt werden und geben ihren Wirkstoff erst verspätet ab, wenn dieser nicht mehr erforderlich ist. Im Frühling einfach auf die Brille umzusteigen ist optisch für manche vielleicht unvorstellbar, gesundheitlich allerdings die richtige Entscheidung.

Wirtschaftskammer Wien
Fachgruppe der Gesundheitsberufe
www.wko.at/wien/gesundheit

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