Naturbewusstsein durch Baum-Patenschaften
Umweltcharta: Der Josefstädter Benjamin Schuler will durch Patenschaften für Bäume einerseits für mehr Grün in der Josefstadt sorgen, andererseits wird dadurch auch das Bewusstsein für Natur und Umwelt geschärft
JOSEFSTADT. „Besonders in der dicht verbauten Josefstadt können Patenschaften für Bäume dazu beitragen, dass der Bezirk ein bisschen grüner wird", erklärt der angehende Lehrer Benjamin Schuler die Beweggründe für sein Projekt. Einerseits habe man direkt etwas zur Begrünung beigetragen und man wisse genau, welchen Baum man selbst gesponsert hat. Andererseits schaffen Baumpatenschaften einen direkten Bezug zur Natur und schärfen das eigene Bewusstsein für die Umwelt.
Zwei Modelle
„Man kann bei den Patenschaften zwei Modelle anbieten: Entweder die Josefstädter beteiligen sich finanziell oder sie sorgen sich um einzelne Bäume und erledigen ein wenig Gartenarbeit", führt Schuler seine Idee weiter aus. Bei der persönlichen Arbeit am Baum werde der Bezug zur Natur besonders gut gefestigt.
Interessant für Firmen
Generell wären die Baumpatenschaften auch für Unternehmen interessant, die dadurch nach Meinung Schulers ihr Engagement für die Umwelt zeigen und ihr Firmenprofil positiv bereichern könnten.
Geld für Projekte
Auch für die Verwendung des durch die Patenschaften eingenommenen Geldes hat Benjamin Schuler schon genaue Vorstellungen: „Mir schwebt da eine Zweckbindung der Einnahmen vor, damit man das Geld wieder für andere Umweltprojekte ausgibt und dadurch weitere Ideen unterstützt.“
Der Bezirk sucht Ihre Ideen für den Umweltschutz in der Josefstadt! Infos auf www.umwelt im8en.at, unter Tel. 01/4000 081116 oder per Mail an post@bv08.wien.gv.at. Auf deren Basis erarbeiten Experten Leitlinien, die am 9. März präsentiert werden.
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